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Schwer bereichert

Ein 50jähriger Kaufmann aus Nordfriesland soll rund drei Millionen Mark aus Versicherungsbeiträgen illegal beschäftigter Arbeitnehmer hinterzogen haben. Laut Angaben der Flensburger Polizei handelt es sich um den bisher schwerwiegendsten Fall von Beitragshinterziehung durch illegale Beschäftigung in Schleswig-Holstein. Der Beschuldigte hatte zwischen 1987 und 1993 über 100 Arbeitnehmer beschäftigt, die überhaupt nicht oder mit falschen, viel zu niedrigen Lohnangaben gemeldet waren. So sei der „Spitzenreiter“ bei einem Nettolohn von 4 500 Mark mit einem Bruttolohn von nur 1 300 Mark beschäftigt gewesen.

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