: Scheitert der Bahnhofsplatz-Bau?
Bremen (taz) – Am Bahnhofsplatz soll ein modernes Bürogebäude erstellt werden. Von den Inves-toren der „Widerkehr“-Gruppe, die mit ihrem Gebot alle seriösen Wettbewerber aus dem Rennen geworfen hatte, waren keine Garantien verlangt worden. Bis heute haben sie das Grundstück nicht bezahlt. Der Finanzsenator hatte schließlich eine Frist bis Ende April gesetzt. Der April verging, die Frist wurde um eine Woche verlängert. Am Freitag nachmittag 16 Uhr war noch kein Lebenszeichen von Widerkehr beim Finanzsenator eingetroffen. Heute will der Finanzsenator mitteilen, ob die Ausschreibung wiederholt wird. Aus den Erlösen des Grundstücksverkaufs wollte die Stadt den Umbau des Bahnhofsplatzes finanzieren.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen