An den Münchner Kammerspielen fühlen Nora Abdel-Maksoud und Marie Schleef mit ihren neuen Theaterinszenierungen der Gegenwart auf den Zahn.
Am Theater Bremen legt Alize Zandwijk eine Schneedecke über „Das letzte Feuer“ von Dea Loher. Behaglicher wird die Tragödie dadurch allerdings nicht.
Gedankenreich, witzig und schnell waren die Inszenierungen von René Pollesch. Nun ist der Dramatiker und Intendant mit 61 Jahren verstorben.
Schauspieler und Produzenten verhandeln über künstliche Intelligenz. Während sich Schauspieler schützen wollen, sehen Produzenten eine Chance.
Ein Vampir in Zeiten von Fake News: eigentlich eine gute Idee in Johanna Wehners Inszenierung des „Dracula“-Klassikers. Doch weit trägt sie nicht.
Der Schauspieler Peter Lüchinger hat vier Jahrzehnte lang die Bremer Shakespeare Company geprägt. Anfang Dezember geht er in Rente.
Unverblümt und locker ruft Fatma Aydemir in ihrem ersten genuinen Theaterstück zeitgenössische Diskurse auf. Dafür nahm sie sich Goethes „Faust“ vor.
Yulia Yáñez Schmidt ist die erste Absolventin des Inklusiven Schauspielstudios Wuppertal. Dort werden Menschen mit Behinderung ausgebildet.
Die eigenen Grenzen überwinden: An diesem Ziel arbeitet Leonie Böhms Inszenierung „Antigone“ im Gorki Theater Berlin, bleibt aber zu allgemein.
Die Aufregung über den Fall Florian Teichtmeister berührt auch die Glaubwürdigkeit von Kunst. Es geht um Vertrauen, Hierarchien und Marketing.
Zum Schauspiel kam Uwe Preuss eher zufällig, nun spielt er häufig Polizisten. Ein Gespräch über Bösewichte, Schweißgeruch, Puder und die ARD.
Regisseur Nick Hartnagel wirft in Stuttgart mit einem Drama von Clemens J. Setz Fragen zu Abschied, Trauer und vor allem zur Medienethik auf.
Auf der Bühne ein Mummenschanz. Der exilrussische Gastregisseur Timofej Kuljabin inszeniert Tschechows „Platonow“ als Liebesdrama im Altersheim.
Barbara Frey ist Intendantin der Ruhrtriennale. In der Jahrhunderthalle Bochum hat sie Schnitzlers „Das weite Land“ inszeniert – als dunkle Fantasie.
Das Theater Bremen erinnert an seinen ehemaligen Generalintendanten. An Pfingsten war Klaus Pierwoß im Alter von 79 Jahren gestorben.
Über 30 Jahre war Peter Krause die deutsche Stimme Donald Ducks, doch seit einer Hirnblutung fällt ihm das Quaken schwer. Jetzt kämpft er für ein Comeback.
Theater kann eine Zumutung sein. Oft aber mangelt es bei Themen der Gender- und Identitätspolitik an Reibung. Eine Suche nach offenen Denkräumen.
Kurzgeschichten der Autorin Rasha Abbas wurden am Berliner Gorki Theater auf die Bühne gebracht. Dabei ist Abend übers Überleben entstanden.
Was tut sich in Sachen Queerness im Fernsehen, ein Jahr nach #ActOut? Zwei Schauspieler*innen über Fortschritte – und was sich noch ändern muss.