Bürger:innen und Kommunen legen ein Gegengutachten zum Standort Würgassen in NRW vor. Der Bau soll indes schon dieses Jahr losgehen.
Im Weserbergland floriert der Tourismus. Damit wäre voraussichtlich Schluss, wenn das geplante Zwischenlager für radioaktive Abfälle realisiert wird.
Niedersachsens Umweltministerium prüft seit fast einem Jahr, ob die Baugenehmigung für das Atommüllendlager noch gilt. Derweil wird weiter gebaut.
Seit Baubeginn des Endlagers Schacht Konrad sind 60 Änderungsgenehmigungen erteilt worden. Die Öffentlichkeit hat davon nichts erfahren.
Der Ausbau des Schachts Konrad zum Bundesendlager ist eine Fehlentscheidung. Ein neues Suchverfahren ist nötig.
Umweltgruppen fordern, dass die Genehmigung für ein Endlager im Schacht Konrad zurückgenommen wird. Aber das Ministerium scheint bereits entschieden.
Der Widerstand gegen das geplante Atommüllendlager wird stärker. Eine Unterschriftenaktion soll der Kampagne mehr Aufmerksamkeit bringen.
Nicht nur Umweltverbände fordern den Widerruf des Planfeststellungsbeschlusses für das Atommüllager Schacht Konrad – nach 20 Jahren.
Bei der Forderung nach dem Aus für Schacht Konrad in Salzgitter ziehen auch der CDU-Oberbürgermeister, die IG Metall und das Landvolk mit.
Ende September werden Standorte benannt, an denen ein nukleares Endlager errichtet werden könnte. Dann wird die heftige Debatte erst losgehen.
Am früheren AKW-Standort Würgassen soll ein neues bundesweites Zwischenlager entstehen. AtomkraftgegnerInnen lehnen das ab.
Immer mehr salzhaltiges Wasser fließt ins Atomlager Asse. Es wird fraglicher, ob der strahlende Abfall geborgen werden kann.
1.000 Atomkraftgegner demonstrieren in Niedersachsen gegen das Endlager Schacht Konrad. Traktoren und Räder rollen beim Anti-Atom-Treck mit.
Die Kosten für den Bau des Atommüllendlagers Schacht Konrad sollen um 600 Millionen auf 4,2 Milliarden Euro steigen. Auch die Bauzeit verlängert sich.
AKW-Gegner wollen gegen Schacht Konrad protestieren. Sie nennen die Pläne für das Atomlager „absurd“ und fordern einen Neubau in der Asse.
Das Endlager soll erst 2027 seinen Betrieb aufnehmen. Schuld an der Verzögerung sind alte Verträge und Behördenwirrwarr.
Der Bund prüft, ob das Technologieunternehmen den Staat an den Kosten für seinen Atommüll beteiligen kann – so wie die Energiekonzerne.
Das Hin und Her um die Erweiterung des Atommüllendlagers Schacht Konrad zeigt: Die Debatte ist an die Wand gefahren.
Die Bundesumweltministerin schließt eine Erweiterung des Endlagers nicht aus. Die Grünen und 19 Kreistage fordern eine Neubewertung der Sicherheitslage.