In Südsudan führt eine Regierung der nationalen Einheit die zwei wichtigsten Warlords zusammen. Einige Streitpunkte sind ungeklärt.
Salva Kiir und Riek Machar sollen eine neue Regierung führen und einen fragilen Frieden sichern. Kein leichtes Unterfangen, denn sie sind Erzrivalen.
Zwei Minister, die bislang vom Krieg profitieren, landen auf der Sanktionsliste. Präsident und Opposition sollen nun endlich eine Regierung bilden.
Südsudans Präsident Salva Kiir und Rebellenführer Riek Machar einigen sich auf eine gemeinsame Regierung. Das ist bereits einmal gescheitert.
Regierung und Rebellen unterzeichnen eine Vereinbarung zum Abschluss international vermittelter Gespräche. Heiligabend tritt sie in Kraft.
Die Helfergebühren sind reine Abzocke. Doch die UN könnten Finanzsanktionen gegen die Regierung erlassen, um gegen den Hunger vorzugehen.
Die Arbeitserlaubnis für ausländische humanitäre Helfer kostet jetzt 10.000 statt 100 Dollar. Es bleibt weniger Geld für die Hungernden.
Im bisher eher friedlichen Süden des Bürgerkriegslandes wütet jetzt eine besonders brutale ethnische Gewalt. Tausende fliehen täglich nach Uganda.
Die Zahl der Südsudanesen, die ins Ausland geflüchtet sind, hat die Millionengrenze überschritten. Hinzu kommen hunderttausende Binnenvertriebene.
Tausende Menschen verlassen den Südsudan. Sie versuchen, über die Grenze ins Nachbarland Uganda zu kommen.
Fünf Jahre nach der Unabhängigkeit wird im Südsudan wieder gekämpft. Die einen fliehen, die anderen bleiben. Gibt es noch Hoffnung?
Bisher haben Südsudans Machthaber mehr für sich selbst als für die Zukunft ihres Landes getan. Sie sollten kooperieren. Oder in Pension gehen.
Präsident Salva Kiir macht seinen wichtigsten Gegner Riek Machar zum Vizepräsidenten. Aber der neue Vize kann nicht ins Land zurück.
Am Sonntag hätte eine Waffenruhe anlaufen sollen. Doch bereits am ersten Tag kam es erneut zu Gefechten in dem afrikanischen Land.
Pierre Nkurunziza hat den Amtseid für sein drittes Mandat abgelegt. Unglaublich! Wie will der umstrittene Präsident Burundi noch regieren?
Ein Regierungsvertreter und Rebellenchef Machar setzen ihre Unterschrift unter ein Dokument – kurz vor Ablauf einer Frist für einen Friedensvertrag.
Die Lage im Südsudan verschlechtert sich zunehmend. Die UN verlängert den Blauhelmeinsatz, um Zivilisten vor den Kämpfen zu schützen.
Neue Kämpfe schneiden Hunderttausende von humanitärer Hilfe ab. Die Wirtschaftslage verschlechtert sich rasant, der Regierung geht das Geld aus.
Im Südsudan sollen Mitte des Jahres eine Parlamentswahl stattfinden. Auch die Rebellen könnten teilnehmen. Deren Sprecher erklärt, man werde das nicht tun.
Der Bürgerkrieg ist aufgrund schlechten Wetters zum Stillstand gekommen. Jetzt endet die Regenzeit und man rüstet sich zur nächsten Runde.