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SPD–Frauen enttäuscht

Bonn (dpa) - Unzufrieden mit der Vertretung der Frauen im neugewählten Bundestag haben sich die SPD–Frauen geäußert. Auch wenn mit 80 weiblichen Abgeordneten mehr als je zuvor gewählt worden seien, seien sie im Parlament wieder nicht angemessen repräsentiert. Auch die SPD habe ihr Ziel, die Zahl der weiblichen Abgeordneten zu verdoppeln, nicht erreicht, räumte die SPD–Politikerin selbstkritisch ein. Mit 31 statt bisher 22 Frauen betrage ihr Anteil in der neuen Fraktion rund 16 Prozent.

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