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SPD streitsüchtig

Im Tarifkonflikt der SPD Schleswig-Holstein mit ihren Angestellten gibt es keine Annäherung. Während der Landesverband als Arbeitgeber erneut versuchte, die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di an den Verhandlungstisch zurück zu holen, beharrte ver.di darauf, dass die Verhandlungen von der Tarifkommission für gescheitert erklärt worden seien und Arbeitskampfmaßnahmen vorbereitet würden. Beide Seiten streiten über einen Haustarif für rund 30 Beschäftigte der Partei. Während die Arbeitnehmerseite von Gehaltseinbußen um bis zu 48 Prozent spricht, heißt es bei den Arbeitgebern, dass die Arbeitszeit von 38,5 auf 37 Stunden pro Woche gesenkt werden sollte und die monatlichen Einkommen unverändert bleiben sollen.

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