: SPD-Fraktionschefs wollen norddeutsche Häfenkooperation
Die SPD-Fraktionschefs der norddeutschen Küstenländer haben die Entscheidung zur strittigen Elbvertiefung und zur zusätzlichen Elbquerung gestern in Glückstadt vertagt. Mit beiden Projekten wollen sich die SPD-Fraktionschefs von Hamburg, Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Bremen und Mecklenburg-Vorpommern abschließend erst 1997 befassen, wenn entsprechende Gutachten und Prüfungen vorliegen sollen.
Beim ersten Treffen des neugegründeten „Glückstädter Kreises“ sprachen sich die SPD-Fraktionschefs – aus Bremen war Fraktionsvize Wilfried Töpfer gekommen – für eine enge Kooperation zwischen den Häfen der Länder aus. Bisher sei es nie gelungen, ein Hafenwirtschaftskonzept zwischen den Ländern zu erarbeiten. dpa
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
