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Runde will mit GAL Transrapid fahren

Hamburgs Bürgermeister Ortwin Runde (SPD) appelliert an die Grünen, ihre „Blockadehaltung“ beim Transrapid aufzugeben. Im Nachrichtenmagazin Focus bezeichnete Runde die Magnetschwebebahn als „virtuose Technologie“ die für „Tausende von Arbeitsplätzen“ sorgen würde. Es sei nicht akzeptabel, dass die beiden Metropolen Hamburg und Berlin auf der Schiene „nur zweitklassig verbunden sind“. Die GAL erinnerte er daran, dass sie im Koalitionsvertrag von 1997 unterschrieben habe, „dass Hamburg an der Umsetzung des Projektes mitwirkt. Daran ist die Partei gebunden“, sagte Runde. Die Deutsche Bahn lehnt eine einspurige Transrapid-Strecke zwischen Hamburg und Berlin ab. Bahnsprecherin Christine Geißler-Schild erklärte: „Eine einspurige Lösung stellt die bisherige Kalkulation auf den Kopf.“ Es seien jetzt neue Verhandlungen zwischen allen Beteiligten erforderlich.

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