apocalypse now: Rudi ist nass
Hatschi, grüßte Rudi sein Taschentuch. Es hatte ihn erwischt. Hoffentlich nicht die Kicker. Verdammter Regen. Bloßhaksert wateten sie nach dem Training in den Bus. Rudi ordnete Fußbäder mit Wodka der Marke Pobjeda an. Das heißt Sieg, und wer hätte ihn nötiger als Rudis Rumpler, denen jede Woche gesagt wird, sie müssten alles geben. „Aber diesmal ist es wirklich so“, dachte er und nahm zwei Aspirin. Oder besser drei. Der Kopfschmerz wurde schlimm. Er nahm lieber die ganze Packung. Vorbeugend. Denn heute spielt sein Team.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
