Zwei aktuelle Romane beweisen, dass das Thema Mutterschaft noch lange nicht erschöpft ist: Antonia Baums „Achte Woche“ und Claire Kilroys „Kinderspiel“.
Der Familienroman „In der Tiefe des Tigris schläft ein Lied“ führt von Zürich über Jerusalem nach Bagdad – in das einst jüdisch geprägte Viertel Betawin.
Die Autorin Inger-Maria Mahlke wuchs in Lübeck und auf Teneriffa auf. Ihr Roman „Unsereins“ antwortet auf Thomas Manns „Buddenbrooks“ und dessen Antisemitismus.
In Marius Goldhorns neuem Roman arbeiten Kommunarden an einer neuen Geschichtsschreibung: eine Forschungsreise zu okkulten Bloggern und linken Theoretikern.
Dorothee Elmiger webt in ihrem Roman ein enges Zeichendickicht um einen Vermisstenfall, in dem sich zu verlieren großes Vergnügen bereitet: „Die Holländerinnen“.
Ein Konzern aus China hat ein Patent zum Entschlüsseln von Tiersprachen angemeldet. In Tibor Rodes Krimi „Animal“ verstehen Mensch und Tier sich schon.
Als aufgehender Stern am Literaturhimmel beschloss ich, mein neues Buch in der Türkei drucken zu lassen. Leider hielt ich an der Grenze nicht den Mund.
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