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Rollstuhlfahrer belagern BVG

Zahlreiche Rollstuhlfahrer haben am Montag mit einer Protestaktion vor dem Verwaltungsgebäude der BVG ihre Forderung nach barrierefreien Verkehrsmitteln bekräftigt. Alle Busse, U- und S-Bahnen müssten mit Rampen und anderen Einstiegshilfen sowie akustischen und optischen Informationshilfen ausgestattet werden, erklärten sie anlässlich des „Welttags der Behinderten“. Bahnhöfe müssten Aufzüge erhalten. Zugleich kritisierten sie, die Verkehrsbetriebe hätten Senatszuschüsse für die behindertengerechte Gestaltung öffentlicher Verkehrsmittel nicht abgerufen. Im Jahr 2000 seien dafür 75 Millionen Mark in den Haushalt der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung eingestellt gewesen. Es sei „skandalös“, dass die BVG die Mittel nicht in Anspruch genommen habe, so Berlins Behindertenbeauftragter Martin Marquard. EPD

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