Eine Schau im Dresdener Kupferstichkabinett zeigt Postkartenkunst seit den 1960ern. Sie ist Protest gegen Hochkultur und Dialog über Systemgrenzen hinweg
Eine Ausstellung im Albertinum Dresden zeigt DDR-Kunst und ihre Verbindungen zu sozialistischen Bruderstaaten. Sie schillert in viele Richtungen.
Nadja Abt nutzt in ihrer Ausstellung „Obession“ in Dortmund Autofiktion als Strategie. Damit hinterfragt sie Klischees von Kunst und Karriere.
Spiritualität und biografische Bezüge versetzen die Kunst in der Düsseldorfer Ausstellung „Calling“ in Schwingungen. Auch goldene Videos sind zu sehen.
Die ukrainischen Avantgarden tauchen in der Kunstgeschichte kaum auf. Das Museum Ludwig versucht sie in einer Ausstellung umzuschreiben.
Die Künstlerin Tolia Astakhishvili übt im Bonner Kunstverein Institutionskritik und versetzt ihn in einen schaurigen Schwellenzustand.