Tiefe und rauschende Töne: Auf seiner neuen Platte „Two Movements“ schlägt das Quartett Werckmeister vielstimmige und konstruktive Richtungen ein.
Das Festival „Tehran Contemporary Sound“ im Bethanien war geprägt vom Kriegsgetöse in Nahost. So fielen vielen Konzerte nachdenklicher aus.
Michael Lapuks veröffentlicht mit „Distant Shore“ ein auf 200 Exemplare limitiertes Album mit geradezu optischer Musik – auf vielen Ebenen.
Im Jahr 1965 gab Louis Armstrong 17 Konzerte in der DDR. An die sensationelle Tournee erinnert jetzt eine Ausstellung im Potsdamer Kunsthaus Minsk.
Carsten Nicolai veröffentlicht das Album „HYbr:ID Volume 2“ und den Film „Betonschiff ohne Namen“. Beim Festival „Axis“ in Rostock führt er beide auf.
Die Jazzmusikerin Julia Brüssel beherrscht die Geige. Und die Fähigkeit in immer neuen Konstellationen zu spielen. Am 13. 9. tritt sie im Trio auf.
Ende eines entschlossenen Lebens: Der Berliner Undergrounddichter Bert Papenfuß ist gestorben. Er hinterlässt seine Frau, Kinder und Leser.
Bei Festivals mit experimenteller Musik gibt es Archaik und Folk auf Streich- und Saiteninstrumenten aus aller Welt zu hören, den Urschrei des europäischen Free Jazz, innerdeutsche Brückenschläge, improvisierte Klänge und ein fragiles Spiel mit Wagners Reizen
Das experimentelle Trio Toggle macht auf seinem neuen Live-Album Überraschung zur Methode: Morsezeichen treffen auf Innenklavier und Field Recordings.
Freejazz erlebte im Osten eine eigene Geschichte. Mittendrin waren der Posaunist Conny Bauer und der Drummer Günter „Baby“ Sommer.
Mit „Nischen“ legen Wolfgang Seidel und Co aka Taste Tribes eine Klangattacke vor. In der Konstellation Quadruple Bass geht es ebenso experimentell zu.
Wie klingen VHS-Bänder? Wie werden E-Gitarren zur Klangskulptur? Antworten gab es bei der 10. Ausgabe des feministischen Festivals „Heroines of Sound“.
Serhij Zhadan und Yuriy Gurzhy performten „Fokstroty“ in Potsdam. Futurismus und ukrainische Poesie des frühen 20. Jahrhunderts trafen auf Diskoklang.
Ein Tape von Rosa Beton kursierte 1983 im Ost-Berliner Underground. Der als „Demo 83“ restaurierte Punk-Stoff aus der DDR kommt nun live nach Berlin.
Harfen, Heavy Metal und ein musikalischer Webstuhl: Heute beginnt „Klangteppich V“, das Festival für Musik der iranischen Diaspora
Sommerkonzerte der anderen Art: Experimentelles und Improvisatorisches in der Natur, Jazz am Kaisersteg sowie in Radebeul und ein Klangteppich der iranischen Diaspora
Drone-Töne, Unterholz, Metall: Zsolt Sőrés entlockt der Neuen Musik organische, melancholische Noten. All das gibt es nun live in der daadgalerie.
Robert Conrads Themen waren Architektur, Subkulturen und Reisen. Nun ist der Fotograf, der die Agonie der späten DDR festgehalten hat, unerwartet gestorben.
Der Sampler „Tehran Contemporary Sounds“ versammelt iranische Underground-Musik. In Berlin stieg am Donnerstag die Release-Party.
Künstlerische Praktiken der Stadterforschung: Das „Drift!“-Festival widmet sich der Psychogeografie und legt einen Fokus auf die Beziehung zwischen Berlin und Kyjiw
Robert Mießner, geboren 1973 in Berlin. Studium der Neueren und Neuesten Geschichte, Philosophie und Bibliothekswissenschaft. Flaniert und notiert, hört zu und schreibt auf.