Gartenbuchgespräche in Schloss Britz: Gärtnern ist eine ernste Herzensangelegenheit. Um ihre Bedeutung für das Klima ging es in Britz in einem Gespräch mit dem Landschaftsarchitekten und Autor Markus Meyer
Bekannt wurde Julee Cruise mit Songs für Filme von David Lynch und Wim Wenders. Nun ist die US-amerikanische Sängerin mit 65 Jahren gestorben.
Vertrackter und dennoch sinnlicher Future Jazz: Das Trio Sinularia veröffentlicht sein Debütalbum „Subwater Beats“.
Der CTM veranstaltete endlich wieder einen dicht gedrängten Konzertabend. Mit dabei: Marina Herlop, Space Afrika und die sagenhafte Moor Mother.
Der Ostberliner Elektroniktüftler und Komponist Taymur Streng ist gestorben. In zäher DDR-Zeit frönte er dem Experiment. Nachruf auf einen Pionier.
E-Musik bei gleißendem Licht: Es gibt romantische Kompositionen, beim Jewish Culture Festival in Krakow eine israelisch-iranische Kooperation, während sich beim Detect Classic Festival an Mahlers unvollendeter 10. Sinfonie versucht wird
Auf „Lunatic Asylum“ besingen Sudden Infant die allgemeine Kopflosigkeit. Eine Mischung aus Songinstallation, Protestsongs und Koller.
Der Dokumentarfilm „Belina – Music For Peace“ von Marc Boettcher erinnert an die jüdische Folksängerin Lea-Nina Rodzynek, die als Belina im Deutschland der Nachkriegszeit ein Star wurde
Ein Konzert in Weimar erinnerte an das Jazzorchester Rhythmus, das im KZ Buchenwald spielte. Darunter auch Songs von Legende Duke Ellington.
Stimmliche Höhenflüge, kratzige Achziger und ein Postpunk-Saxophon: Die Allround-Musikerin Aniqo legt mit „Birth“ ein vielschichtiges Debütalbum vor.
West-Berlin war ein Zentrum des Postpunk. Alben von Hackedepicciotto, Anita Lane und Thomas Wydler & Toby Dammit erinnern daran.
Gerade ist die Vorabsingle des neuen Rammstein-Albums erschienen. Die Gruppe erklärte ihre Unterstützung für die Menschen in der Ukraine.
Auf ihrem gemeinsamen Album „Döner Kebab“ erfinden die Improvisationsmusiker Axel Dörner und Mazen Kerbaj ein neues elektronisches Rezept.
Boris Iofan war einer der wichtigsten russischen Architekten der Sowjetzeit. Eine Ausstellung der Tchoban Foundation in Berlin widmet sich seinem Werk
Die Tanzhalle Wiesenburg ist ein Pankower Ort mit Geschichte und eine Performancebühne. „Ouroboros“ lautet das Motto eines Konzerts mit Echo und Noise
Sarah Aristidou und Kaan Bulak widmen sich auf ihrer neuen EP Liedgut aus Zypern. Das Ergebnis ist an den richtigen Stellen mal sparsam, mal tanzbar.
Die Ausstellung „Boga njet!“ in der Kreuzberger Thomaskirche zeigt antireligiöse Plakate aus der Sowjetunion
Die französische Komponistin Éliane Radigue ist eine Pionierin der elektronischen Musik. Nun wird die Meisterin der Langsamkeit 90 Jahre alt.
Das Debüt des Apregarde Dub Orchestra „gotland wenig ändernd“ ist dunkles Rauschen und Raunen: Voll von Loops und Perkussion, Stimmsamples und Echos.
Robert Mießner, geboren 1973 in Berlin. Studium der Neueren und Neuesten Geschichte, Philosophie und Bibliothekswissenschaft. Flaniert und notiert, hört zu und schreibt auf.