Robbie Williams wieder bei Take That: Fühl (die Rückkehr)
Schon der Text seines Hits "Feel" machte klar: Irgendwann kehrt Robbie Williams zu Take That zurück. Jetzt ist es so weit.
Kommt, jetzt haltet seine Hand! Er möchte wieder mit seinem richtigen Leben Kontakt aufnehmen. Schließlich war er sich nie sicher, ob er die Rolle verstand, die ihm nach der Trennung von Take That auferlegt wurde.
Er setzte sich dann gelegentlich mal hin und redete zu Gott - doch der lachte über all seine Pläne als Solokünstler. Sein eigener Kopf sprach dann manchmal eine Sprache, die Robbie Williams selbst nicht verstand.
Jetzt möchte er sie wieder fühlen, die wahre Liebe. Er möchte die Heimat fühlen, in der er groß wurde. Denn er hat zu viel Leben, das durch seine Adern läuft, und er möchte es nicht mehr verschwenden.
Bevor er sich wieder mit Take That zusammentat, wollte er zwar nicht gleich sterben. Aber er war auch nicht mehr wild darauf, zu leben. Wenn er Verliebtsein spürte, bereitete er sich immer schon darauf vor, die Geliebte wieder zu verlassen. Er erschreckte sich vor sich selbst zu Tode, deshalb musste er immer weiter vor sich weglaufen. Und bevor er irgendwo ankam, grübelte er darüber nach, was das Ankommen soll.
Doch jetzt möchte er sie wieder fühlen, die wahre Liebe. Er möchte die Heimat fühlen, in der er groß wurde. Denn er hat zu viel Leben, das durch seine Adern läuft, und er möchte es nicht mehr verschwenden.
Denn er braucht es, sie zu fühlen, die wahre Liebe. Und er braucht auch das Gefühl, dass das Leben wieder weitergeht. Und er kann nicht genug kriegen - auch nicht von den 10 bis 15 Millionen Pfund, die jeder Musiker von Take That jetzt für eine neue Platte und eine Tour bekommt.
Doch vor allem möchte er sie wieder fühlen, die wahre Liebe. Er möchte die Heimat fühlen, in der er groß wurde. Denn er hat zu viel Leben, das durch seine Adern läuft, und er möchte es nicht mehr verschwenden.
Er möchte sie wieder fühlen, die wahre Liebe in einem Leben, das endlich wieder vorangeht. Er hatte schon ein Loch in seiner Seele. Es war so groß, dass man es richtig in seinem Gesicht sehen konnte.
Kommt, jetzt haltet seine Hand! Er möchte wieder mit seinem richtigen Leben Kontakt aufnehmen. Schließlich war er sich nie sicher, ob er die Rolle verstand.
Ob er die Rolle verstand.
Ob er die Rolle verstand.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
meistkommentiert
Ungerechtigkeit in Deutschland
Her mit dem schönen Leben!
Neuer Generalsekretär
Stures Weiter-so bei der FDP
Zuschuss zum Führerschein?
Wenn Freiheit vier Räder braucht
Verkauf von E-Autos
Die Antriebswende braucht mehr Schwung
Die HTS in Syrien
Vom Islamismus zur führenden Rebellengruppe
Warnstreiks bei VW
Der Vorstand ist schuld