Ein Konflikt um Ressourcen in Südsudans Bundesstaat Jonglei gerät außer Kontrolle. Die Regierung spricht von 242 Toten, es könnten viel mehr sein.
In Südsudan führt eine Regierung der nationalen Einheit die zwei wichtigsten Warlords zusammen. Einige Streitpunkte sind ungeklärt.
Salva Kiir und Riek Machar sollen eine neue Regierung führen und einen fragilen Frieden sichern. Kein leichtes Unterfangen, denn sie sind Erzrivalen.
Südsudans Präsident Salva Kiir und Rebellenführer Riek Machar einigen sich auf eine gemeinsame Regierung. Das ist bereits einmal gescheitert.
Regierung und Rebellen unterzeichnen eine Vereinbarung zum Abschluss international vermittelter Gespräche. Heiligabend tritt sie in Kraft.
Die Arbeitserlaubnis für ausländische humanitäre Helfer kostet jetzt 10.000 statt 100 Dollar. Es bleibt weniger Geld für die Hungernden.
Im bisher eher friedlichen Süden des Bürgerkriegslandes wütet jetzt eine besonders brutale ethnische Gewalt. Tausende fliehen täglich nach Uganda.
Die Zahl der Südsudanesen, die ins Ausland geflüchtet sind, hat die Millionengrenze überschritten. Hinzu kommen hunderttausende Binnenvertriebene.
Der ehemalige Vizepräsident Südsudans ist in den Kongo geflohen. Jetzt liegt Riek Machar in Kisangani in einem Krankenhaus.
Tausende Menschen verlassen den Südsudan. Sie versuchen, über die Grenze ins Nachbarland Uganda zu kommen.
Fünf Jahre nach der Unabhängigkeit wird im Südsudan wieder gekämpft. Die einen fliehen, die anderen bleiben. Gibt es noch Hoffnung?
Die Rückkehr des Rebellenführers Riek Machar als Vizepräsident beendet offiziell den Bürgerkrieg – aber nicht Gewalt und Machtkämpfe.
Über 200 Tote gab es bei Angriffen auf Dörfer im Westen Äthiopiens. Dort leben Anhänger von Südsudans Nuer-Rebellen.
Präsident Salva Kiir macht seinen wichtigsten Gegner Riek Machar zum Vizepräsidenten. Aber der neue Vize kann nicht ins Land zurück.
Am Sonntag hätte eine Waffenruhe anlaufen sollen. Doch bereits am ersten Tag kam es erneut zu Gefechten in dem afrikanischen Land.
Ein Regierungsvertreter und Rebellenchef Machar setzen ihre Unterschrift unter ein Dokument – kurz vor Ablauf einer Frist für einen Friedensvertrag.
Die Lage im Südsudan verschlechtert sich zunehmend. Die UN verlängert den Blauhelmeinsatz, um Zivilisten vor den Kämpfen zu schützen.
Neue Kämpfe schneiden Hunderttausende von humanitärer Hilfe ab. Die Wirtschaftslage verschlechtert sich rasant, der Regierung geht das Geld aus.
Im Südsudan sollen Mitte des Jahres eine Parlamentswahl stattfinden. Auch die Rebellen könnten teilnehmen. Deren Sprecher erklärt, man werde das nicht tun.