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■ TelegrammRichter: Tod durch BSE-Hamburger

London (dpa) – Die Entscheidung eines britischen Untersuchungsrichters, wonach der Tod eines jungen Briten vermutlich auf den Genuß von Hamburgern aus verseuchtem Rindfleisch zurückzuführen sei, hat in Großbritannien Kritik bei der Rinderwirtschaft ausgelöst. Sie warf dem Richter in North Durham vor, sich über wissenschaftlich belegte Fakten hinweggesetzt zu haben. Eine Verbindung zwischen der als Rinderwahnsinn bekannten Seuche BSE und dem Creutzfeldt-Jakob-Syndrom (CJD) bei Menschen sei nicht bewiesen. Der Beamte hatte den Tod eines 20jährigen im Februar dieses Jahres untersucht und dabei die Überzeugung geäußert, daß sich der Student mehrere Jahre vor seinem Tod durch BSE-verseuchte Hamburger infiziert habe.

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