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Reparaturen nach Rohrbruch

Nach dem Bruch eines Abwasserrohres am Mariendorfer Damm sind umfangreiche Reparaturen nötig. Die Straße müsse auf einer Länge von mindestens 15 Metern aufgerissen werden, sagte der Pressesprecher der Berliner Wasserbetriebe, Stephan Natz. Zudem müsse der Asphalt wegen der Unterspülung auf 50 bis 60 Metern erneuert werden. Am Montag soll bei einem Treffen mit verschiedenen Behörden darüber beraten werden, ob nur das geborstene Teilstück oder die gesamte Leitung ausgetauscht wird.

Ursache des Bruchs war laut Natz vermutlich das Alter des Rohres. „Wenn ein Rohr flach liegt und darüber eine der meistbefahrenen Straßen Berlins liegt, dann ist so ein Rohr irgendwann ermüdet“, so Natz. Die Bauarbeiten würden voraussichtlich noch mehrere Wochen andauern.

Wegen des Rohrbruchs vom Freitag ist der Mariendorfer Damm zwischen der Kaiserstraße und Alt-Mariendorf weiter voll gesperrt. Etwa 120 Menschen hatten vorübergehend ihre Wohnungen räumen müssen. Zunächst war befürchtet worden, ein Baukran könne wegen der Unterspülung auf umstehende Häuser stürzen. (dpa)

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