: Renate Wallert schwer erkrankt
PARIS/MANILA dpa ■ Nach mehr als drei Wochen Geiselhaft auf der philippinischen Insel Sulu ist der Zustand der Deutschen Renate Wallert nach Darstellung ihres Ehemannes dramatisch. „Renate glaubt, dass sie sich in Deutschland befindet und spricht mit ihren Kindern. Wenn sie das Bewusstsein wiedererlangt, stößt sie Schreie aus und schluchzt“, erzählte Werner Wallert einer Korrespondentin der französischen Zeitung Le Figaro. Der Beginn von Verhandlungen über die Freilassung der Geiseln drohte sich gestern weiter zu verzögern, da die Rebellen neue Forderungen stellten.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
