Der Regisseur Kim Ki-duk war ein Vertreter des neuen Kinos in Südkorea. Jetzt ist er an den Folgen einer Corona-Infektion gestorben.
„Fame“, „Evita“, „Mississippi Burning“ – Alan Parker hat mit seinen Filmen politische Kunstwerke geschaffen. Am Freitag starb der Regisseur im Alter von 76 Jahren.
Trumps Niederlage wollte er unbedingt noch erleben. Jetzt ist der US-amerikanische Regisseur Carl Reiner, Schöpfer zahlreicher Komödien, gestorben.
Er feierte Erfolge mit Filmen wie „Herbstmilch“, „Schlafes Bruder“ und „Comedian Harmonists“. Jetzt ist der Regisseur Joseph Vilsmaier gestorben.
Das Fischerhaus des Filmemachers Derek Jarman soll gerettet werden. Es ist zur Gedenkstätte des britischen Künstlers und seiner Arbeit geworden.
Anfang September ist Oleg Senzow aus russischer Haft freigekommen. Nun lud die ukrainische Botschaft seine Unterstützer zu einem Treffen mit ihm.
Am Freitag wird der Deutsche Filmpreis verliehen. Drei Drehbuchautor*innen verraten uns ihre Tricks gegen Schreibblockaden.
Der italienische Regisseur Bernardo Bertolucci zeigte in seinen Filmen Protagonisten beim Erwachsenwerden. Nun ist er in Rom gestorben.
Regisseur Rau schlug eine Intendanz am Züricher Schauspielhaus aus und geht nach Belgien. Ein Gespräch über Homophobie und die Banalität des Bösen.
„Madame Hyde“ von Serge Bozon war in Locarno der Publikumshit. Bei der Berlinale ist er damit in der „Woche der Kritik“ zu Gast.
Die furiose Serie „Deichbullen“ des Kieler Filmemachers Michael Söth hat Premiere. Erst als Web-Serie ohne Budget gedreht, läuft sie nun bei Netflix und kommt als DVD heraus
Wie überlebt man in Berlin-Neukölln? Rosa von Praunheim, Wegbereiter der Schwulenbewegung und des Avantgardefilms, wird 75.
Am Schauspielhaus hat der Regisseur Falk Richter das Theater lieben gelernt. Jetzt kehrt er mit Elfriede Jelineks Trump-Text „Am Königsweg“ zurück
Eine Retrospektive über den amerikanischen Produzenten Edward R. Pressman und sein Gespür für Regisseure und Themen
Russische Sicherheitsorgane werfen dem Regisseur Kirill Serebrennikow Veruntreung vor. Das ist womöglich eine vorgeschobene Behauptung.
In der Peripherie so Theater machen wie in der Stadt: Das war Anspruch der Landesbühne Niedersachsen Nord. Doch der neue Intendant will schlicht mehr Zuschauer
Er drehte „Das Schweigen der Lämmer“ und mit „Stop Making Sense“ einen der wichtigsten Musikfilme. Nun ist Jonathan Demme 73-jährig gestorben.
Für „Showgirls“ gab's die Goldene Himbeere, seinem Ruf hat das nicht geschadet. Jetzt ist Regisseur Paul Verhoeven Jurypräsident der Berlinale.
Ersan Mondtag inszeniert Michel Decars neues Stück „Schere Faust Papier“ im Hamburger Thalia Theater
Michael Ciminos Filme polarisierten. Während er von den einen gefeiert wurde, übten die anderen Kritik. Sein Tod macht ihn zur Legende.
Die Themen der zum Hamburger Theaterfestival „Körber Studio Junge Regie“ Geladenen reichten vom Rechtspopulismus bis zum Flüchtlingsschicksal.
Um Tamilen in Paris dreht sich „Dämonen und Wunder“. Ein Gespräch über die Arbeit mit tamilischen Schauspielern, die Realität und das Erfinden.
Wes Craven war einer der großen Modernisierer des Horrorkinos. Das Kino der Gewalt verstand er als gesellschaftlichen Echoraum.
Seine Liebe galt den Grauzonen der Gesellschaft, seine Filme strotzen vor Eigensinn: Der österreichische Regisseur Peter Kern ist tot.
Beim Versuch, dem PR-Chef von Warner Brothers die Zähne auszuschlagen, brach sich der Regisseur Sam Peckinpah die Hand. Eine Retrospektive.
Es ist ein souveränes Spiel mit der klassischen Form: „Slow West“ von John Maclean erzählt die Geschichte eines Neuankömmlings.
Erstmals hat er für den „Polizeiruf 110“ Regie geführt. Christian Petzold über „Kreise“ – und Filme, die man nicht zurückspulen kann.
Ende Mai wäre Rainer Werner Fassbinder 70 Jahre alt geworden. Eine Schau im Gropius-Bau will die Rezeption des Regisseurs versachlichen.
Dietl war einer, dessen Humor schwer auf einen Nenner zu bringen ist. Klischees, Vulgäres, Entlarvendes – seine Filme zeigten von allem etwas.
Er war so unverwüstlich wie unberechenbar: Dem Regisseur von „Short Cuts“, „M*A*S*H“ und „Nashville“ huldigt Ron Mann mit „Altman“.
Für seinen neuen Film ist Ulrich Seidl in Österreichs Keller gestiegen. Ein Gespräch über Bigotterie, Hakenkreuze und Sigmund Freud.
In seinen Filmen ließ Mike Nichols Paare kämpfen und scheitern. Letzte Woche starb der Regisseur im Alter von 83 Jahren.
Der Berliner Regisseur ist nicht nur als Künstler findig, sondern auch als Unternehmer. Sein Debüt „Sivas“ erhielt in Venedig gleich den Spezialpreis.
Dem inhaftierten ukrainischen Filmemacher Oleg Sentsov droht ein Schauprozess in Moskau. Der internationale Protest dagegen wächst.
Sein Regie-Oscar für „Gandhi“ war der Höhepunkt einer Kinokarriere, in der Attenborough auf beiden Seiten der Kamera stand. Im Alter von 90 Jahren ist er gestorben.
Das neue Drehbuch von Quentin Tarantino ist im Netz gelandet. Jetzt verlangt er von einer Gossip-Webseite Millionen wegen Copyright-Verletzungen.
Beim Symposium „Reclaim Television“ ging es um die neue Generation der Filmemacher, die besten Stoffe und optimistische Schlagworte.
Zal Batmanglij berichtet von Alternativen zu zivilem Ungehorsam, die Kraft der Naivität, schockierende iPads – und seinen neuen Post-Occupy-Thriller.
Im Alter von 67 Jahren ist der Filmemacher Horst Königstein verstorben. Er konnte das ölige Tremolo nicht anstimmen, ihm fehlte das Talent zum Glatten.
Der Filmregisseur Peter Sehr ist im Alter von 61 Jahren in München gestorben. Für „Kaspar Hauser“ erhielt er 1993 den Deutschen Filmpreis.
Unangestrengt und leichthändig sind die Arbeiten der Regisseurin Daniela Löffner. Mit „Kinder der Sonne“ gastiert sie am Münchner Volkstheater.
Der Schauspieler Christoph Waltz wird in Antwerpen den „Rosenkavalier“ inszenieren. Von überdreht-komplexem Regietheater hält der Oscargewinner allerdings wenig.
Der ehemalige Grüne Thomas Ebermann über sein erstes Theaterstück „Der Firmenhymnenhandel“, Bühnentausch und weshalb Werbetexte irre sind.