: Reges Interesse –Betr.: „Sauber dokumentiertes Sterben“ + „Als ich starb, war ich zwölf Jahre alt“, taz hamburg vom 19. + 21. April 1999
Obwohl die taz es gleich in zwei Artikeln behauptet: Kultursenatorin Christina Weiss war am 20. April keinswegs zum ersten Mal in der Gedenkstätte Bullenhuser Damm. Sie hat sich bereits kurz nach ihrem Amtsantritt 1992 und dann 1995 vor Ort ein Bild gemacht, ihre Rede bei der diesjährigen Gedenkfeier hat sie im Rahmen ihres dritten Besuches dort gehalten.
Im übrigen beweist der jetzt geplante Umbau, daß die Kulturbehörde ihre verantwortung für die Gedenkstätte ernst nimmt. Durch Investitionen in sechsstelliger Höhe wird die Gedenkstätte erweitert, die Ausstellungsfläche verdoppelt und ein separater, gut ausgeschilderter Zugang eingerichtet. Die Gedenkstätte soll so verstärkt ins Bewußtsein der Hamburgerinnen und Hamburger rücken.
Ingo Mix, Pressesprecher Kulturbehörde
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen