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Regen vertreibt Smog in Moskau

MOSKAU dpa/afp ■ Nächtliche Regenfälle haben gestern die dicken Rauchwolken über Moskau vertrieben und den Einwohnern kurzfristig Erleichterung verschafft. Durch die anhaltenden Waldbrände in der Region um die russische Hauptstadt hatte sich am Donnerstag dichter Smog gebildet. Die Kohlenmonoxidbelastung überstieg zeitweilig den zulässigen Wert um mehr als das Zweifache. Viele Menschen litten an Atembeschwerden. Wegen der schlechten Sicht musste an allen drei Flughäfen Moskaus sogar der Flugverkehr eingestellt werden. Die Wald- und Torfbrände sind die schlimmsten seit 30 Jahren. An rund 188 Stellen rund um die russische Hauptstadt wurden Brandherde festgestellt. Um die Brände wirksamer bekämpfen zu können, wurde die Zahl der Feuerwehrleute in der Region auf 4.000 verdoppelt.

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