: Reformgeschichte
1948: Die Kultusministerkonferenz (KMK) wird geschaffen, um für bundesweit einheitliche Schulstandards zu sorgen
1964: Das neunte Schuljahr wird bundesweit zur Pflicht. Das dreigliedrige Schulsystem aus Hauptschule, Realschule und Gymnasium entsteht
1969: Der Bund erhält die Kompetenz für die Rahmengesetzgebung von Hochschulen
1970: Die Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung wird eingerichtet. Ziel: ein langfristiger Reformplan („Bildungsgesamtplan“)
1972: Einrichtung der Zentralstelle für die Vergabe von Studienplätzen in Dortmund
1973: Der Bildungsgesamtplan scheitert. Die unionsgeführten Länder wenden sich gegen Orientierungsstufe und Gesamtschule
1976: Das Hochschulrahmengesetz wird verabschiedet
1991: Die KMK legt die Ziele der Bildungs-, Wissenschafts- und Kulturpolitik im vereinten Deutschland fest
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