Schweden liefert wohl nach Ankara aus. Zum ersten Mal, seitdem der türkische Präsident Erdogan dem Nato-Deal mit Schweden und Finnland zugestimmt hat.
Die wirtschaftliche Zusammenarbeit ist nur Vorwand für das erneute Zusammentreffen der Machthaber. Erdoğan geht es um den Einmarsch in Syrien.
Moskau reagiert verärgert auf die Debatte über einen möglichen Gefangenenaustausch der US-Basketballspielerin Griner. Erdogan trifft Putin in Sotschi.
Annalena Baerbock kritisiert in Athen die Praxis der Pushbacks als Menschenrechtsverletzung. Insgesamt setzt sie auf nicht allzu viel Konfrontation.
In Griechenland gedenkt die deutsche Außenministerin der Opfer der NS-Herrschaft – und kritisiert die türkische Politik. Am Freitag reist sie weiter nach Ankara.
Vor der Türkeireise von Annalena Baerbock gibt es aus der eigenen Partei Druck auf die Außenministerin.
Die FDP wittert beim „Bürgergeld“ spätrömische Dekadenz. Der türkische Präsident Erdoğan vermittelt beim Weizendeal zwischen Ukraine und Russland und der Vatikan sträubt sich gegen Reformen.
Der türkische Luftangriff auf einen Ferienort im nordirakischen Kurdengebiet kommt Erdoğan teuer zu stehen. Seine Truppen müssen abziehen.
Für den türkischen Präsidenten gab es wenig Erfolge beim Autokratengipfel in Teheran. Russland und der Iran binden sich enger aneinander.
Der türkische Präsident liefert der Ukraine Waffen, sanktioniert Russlands Präsident Putin aber nicht. Jetzt könnte er den Bogen überspannen.
Myanmars Militärmachthaber Min Aung Hlaing hat am Dienstag Moskau besucht. Derweil wird Putin am Mittwoch mit Erdogan nach Istanbul reisen.
Finnland und Schweden haben sich den Forderungen des türkischen Präsidenten Erdoğan zumindest auf dem Papier gebeugt. Hehre Werte sind optional.
Die Nato-Staaten beschließen ein neues strategisches Konzept. Die Türkei verlangt im Zuge der Norderweiterung die Auslieferung Oppositioneller.
Rechtzeitig vor Beginn des Nato-Gipfels geben die Türkei, Finnland und Schweden bekannt, die Türkei blockiere den Nato-Beitritt nicht mehr.
Russlands Angriffskrieg schien auch eine Annäherung zwischen den Nato-Staaten Griechenland und Türkei zu bringen. Damit ist es nun vorbei.
Sjewjerodonezk bleibt umkämpft. Ein freiwilliger Kämpfer aus Deutschland ist tot. Die Ukraine und Russland tauschen Leichname von Soldaten aus.
Ein Viertel der Einwohner von Gaziantep sind syrische Geflüchtete. Präsident Erdoğan erhöht den Druck auf sie, zurückzukehren.
Unter türkischen Journalisten in Schweden wächst die Furcht, ausgeliefert zu werden. Reporter ohne Grenzen appelliert nun an Stockholm.
„Die sind krank, das sind Flittchen“, sagt der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan über die Gezi-Protestierenden. Erneut wird demonstriert.
Mit ihrer angekündigten Waffenlieferung würden die USA Öl ins Feuer gießen, so der Kreml-Sprecher. Die Nato-Gespräche mit der Türkei gehen weiter.