: Reales Gutachten
Ein für das Atomkraftwerk Stade beantragte Zusatzgestell für abgebrannte Brennelemente macht ein Genehmigungsverfahren nötig, das komplizierter ist als vom Betreiber PreussenElektra gedacht. Das geht aus einem ges-tern vorgestellten und vom niedersächsischen Umweltministerium in Auftrag gegebenen Gutachten hervor. Der Kraftwerksbetreiber war von einer „unwesentlichen Änderung“ ausgegangen und hatte eine Genehmigung durch ein atomrechtliches Aufsichtsverfahren beantragt.
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