Die Internationale Atomenergiebehörde fordert den Abzug der russischen Truppen aus dem ukrainischen AKW. Die Sicherheitslage sei besorgniserregend.
Ukrainische Atomexperten spekulieren darüber, ob, wann und wie Russland das AKW Saporischschja zerstören könnte. Der Geheimdienst ist alarmiert.
Radioaktives Abwasser aus Fukushima soll ins Meer geleitet werden. Damit schockiert Japan kurz vor den Olympischen Spielen Bevölkerung und Nachbarländer.
Japan will in zwei Jahren rund eine Million Tonnen radioaktives Wasser ins Meer leiten. Die Internationale Atomenergiebehörde hat das gebilligt.
AKW-Gegner wollen gegen Schacht Konrad protestieren. Sie nennen die Pläne für das Atomlager „absurd“ und fordern einen Neubau in der Asse.
Die deutsche Reaktor-Sicherheitskommission hat keine Einwände gegen den Weiterbetrieb von Tihange 2 und Doel 3. Ein breites Bündnis sieht das anders.
Die Laufzeit des größten Atomkraftwerks in Europa wurde verlängert. Doch die Kritiker zweifeln an der Sicherheit des Reaktors.
Der älteste noch betriebene Atommeiler der Welt weist Schäden auf. Diese könnten weltweit in 80 weiteren Kraftwerken auftreten.
Rund 13.000 Risse mit bis zu 15 Zentimeter Länge sind in zwei Atomreaktoren gezählt worden. Sie entstanden schon während des Baus.
Auch in anderen AKWs sollen Rostfässer lagern. Betreiber würden kontinuierliche Kontrollen der Behälter nicht einhalten, kritisiert das Freiburger Öko-Institut.
Verstrahlte Reaktoren, kontaminiertes Wasser: Drei Jahre nach dem Super-GAU in Fukushima ist das AKW noch immer nicht unter Kontrolle.
Eine Endlagersuchkommission soll „ergebnisoffen“ nach einer Lagerstätte für Atommüll suchen. Aber die Idee „Gorleben“ ist nicht totzukriegen.