: Reagan will neuen Auslieferungsvertrag
Washington (dpa) - Der Vertrag über die gegenseitige Auslieferung von Straftätern zwischen der BRD und den USA sollte nach Meinung von Präsident Reagan um eine Passage ergänzt werden, die es für mutmaßliche Mörder und Kidnapper unmöglich macht, eine Abschiebung mit dem Hinweis auf die politischen Motive ihrer Tat zu verhindern. Ein Sprecher des Weißen Hauses betonte, der Schritt Reagans stehe in keinerlei Zusammenhang mit dem Fall Mohammed Hamadei. Vielmehr solle die Zusammenarbeit im Kampf gegen den internationalen Terrorismus durch eine solche Maßnahme weiter verbessert werden. FORTSETZUNGEN VON SEITE 1
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
