Vor drei Jahren wurden in Kuba Antiregierungsproteste niedergeschlagen. Der Dissident Manuel Cuesta Morúa kämpft weiter für Wandel.
In Kubas Hauptstadt Havanna haben rund 200 Leute für LGBTQ-Rechte demonstriert. Die Tochter des ehemaligen Präsidenten Raúl Castro führte den Zug an.
Das Festival Bienal de La Habana wird von vielen Künstler:innen boykottiert. Eileen Almarales Noy nimmt teil, kritisiert aber die Zensur in Kuba.
Kubas Präsident Díaz-Canel enttäuscht mit seiner Politik der harten Hand die junge Bevölkerung. Sie fordert konstruktiven Dialog – und mehr Freiheit.
Die kubanische Regierung hat 63 Maßnahmen zur Reanimierung der Landwirtschaft beschlossen. Die massive Versorgungskrise wird das nicht beenden.
Nach über sechs Jahrzehnten Castrismo übernimmt mit Miguel Díaz-Canel ein neuer Parteichef das Kommando. Mit 61 gehört er zur „neuen Generation“.
Raúl Castro ist nach fünfzehn Jahren an der Macht abgetreten. Er wollte Kuba vorsichtig reformieren – und hinterlässt ein wirtschaftliches Desaster.
Miguel Díaz-Canel ist zum neuen Vorsitzenden der KP gewählt worden. Er tritt damit die Nachfolge von Raúl Castro an – inmitten einer schweren Wirtschaftskrise.
Raúl Castro hat seinen letzten Rechenschaftsbericht als Vorsitzender der KP abgeliefert. Eine neue Generation soll die wirtschaftlich marode Insel übernehmen.
In seinem neuen Krimi lässt Leonardo Padura einen Ex-Polizisten in Havanna ermitteln. Dabei treten die sozialen Gegensätze Kubas offen zu Tage.
Die KubanerInnen stimmen am Sonntag über eine neue Verfassung ab. Sie enthält Verbesserungen. Die Homoehe gibt es auf Druck der Kirchen aber nicht.
Das kubanische Parlament billigt das Kabinett des neuen Präsidenten Miguel Díaz-Canel. Und es beginnt mit Beratungen über eine umfassende Verfassungsreform.
Funktionäre sollen Kubas Verfassung den neuen Realitäten anpassen. Politisch wird sich dadurch nichts ändern, ökonomisch vielleicht.
Das Ende einer Epoche: Der letzte Castro tritt ab und wird durch Miguel Díaz-Canel ersetzt. Was heißt das für die krisenerprobten Kubaner?
Eine Wende, aber keine vollständige. Lateinamerika-Experte Bert Hoffmann über Trumps Abkehr von Obamas Kuba-Politik.
Viele qualifizierte, aber arbeitslose Kubaner verließen 2015 das Land. Die Regierung verspricht 2,2 Prozent Wachstum. Trump könnte das verhindern.
Die kubanische Regierung reagiert auf den Aufruf von Papst Franziskus. Dieser forderte im Heiligen Jahr der Barmherzigkeit die Begnadigung von Gefangenen.
Zum Abschluss des KP-Parteitags nimmt der Ex-Machthaber Abschied von seinen Genossen. Sein Bruder Raúl wird im Amt bestätigt.
Kubas Staatschef Raúl Castro betont zum Auftakt des 7. Parteitags, die Wirtschaft solle sich weiter öffnen. Als Vorbilder nennt er China und Vietnam.