: Rassismus in Maryland
Rockville (AP) – Wegen eines tätlichen Angriffs aus Rassenhaß ist der weiße Angeklagte John Ayers am Mittwoch in Rockville im US-Staat Maryland zu 65 Jahren Gefängnis verurteilt worden. Richter Leonard Ruben sagte, er gehe bei diesem Strafmaß bewußt über den eigentlich vorgeschriebenen Strafrahmen von 35 Jahren hinaus. Ayers, ein Alk, sagte aus, er habe einen „Filmriß“ gehabt. Der Beweisaufnahme zufolge griff er mit einem Komplizen zwei schwarze Frauen an, schlug eine und besprühte sie mit Feuerzeugbenzin.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen