Überarbeitete Mitarbeiter, brennende Wälder, mögliche Stromausfälle: Die Lage rund um die AKW Saporischschja und Tschernobyl bleibt bedrohlich.
Tonnenweise lagert das Kühlwasser in Tanks. Weil für viel mehr kein Platz ist, soll es in den Pazifik geleitet werden. Nicht nur Fischer protestieren.
Aus dem Forschungsreaktor München II in Garching ist radioaktives C-14 ausgetreten. Grüne und Umweltschützer fordern Konsequenzen.
Noch heute sind Teile der Gegend um Tschernobyl stark verseucht. Trotzdem kehren immer mehr Menschen in die Nähe des Sperrgebiets zurück. Warum?
Beim Abriss eines Atomkraftwerks fällt Bauschutt an. Der darf auf Hausmülldeponien entsorgt werden. Jetzt wehren sich Anwohner des AKW Unterweser.
An diesem Mittwoch wird Berlins einziger Atomreaktor abgestellt. Seine Hinterlassenschaften werden die Stadt noch viele Jahre beschäftigen.
In Russland sind Aktivisten gegen Mülldeponien und Autobahnen auf die Straße gegangen. Doch sie blieben meist ungehört.
Sieben Menschen sollen am Donnerstag in Sewerodwinsk gestorben sein, darunter Mitarbeiter der Atombehörde. Kurzzeitig wurde erhöhte Radioaktivität festgestellt.
Obwohl große Firmen erklärten, auf den Umschlag von Kernbrennstoffen verzichten zu wollen, fanden weiter Atomtransporte durch Hamburg statt.
Trotz antiatomarer Selbstverpflichtung und dem Aus für drei norddeutsche AKW: Die Zahl der Atomtransporte durch die Stadt nimmt einfach nicht ab.
Mit radioaktiv markierten Spielkarten versuchen auch in Berlin Falschspieler zu täuschen. Das gezinkte Glück geht aber auf Kosten der Gesundheit.
Nach sechs nordkoreanischen Atomtests wächst in Südkorea die Sorge vor radioaktiver Verseuchung. Die Vorwürfe von Zeugen wiegen schwer.
Es war ein Wettlauf mit der Zeit. Der alte Tschernobyl-Sarkophag bröselte auseinander. Nun ist die neue Schutzhülle für Block 4 fertig.
Alarm aus dem Öko-Institut in Darmstadt: Die Evakuierungszone rund um den Forschungsreaktor in Wannsee ist möglicherweise viel zu gering bemessen.
In belgischen Atommeilern kam es immer mal wieder zu Pannen. Statt Sicherheitsfragen zu klären, soll die ganze Bevölkerung vorsichtshalber kostenlos Jod bekommen.
Der Weißrusse Ivan Vasiliuk hat eine Zyste im Kopf. Er versucht, mit den Folgen der Katastrophe von Tschernobyl „normal“ zu leben.
Am 26. April 1986 explodierte das sowjetische AKW Tschernobyl. Seitdem steht „Atom“ weltweit für „Gefahr“. Was damals geschah.
Eis gegen Radioaktivität: Die Lösung von Betreiber Tepco für das Wasserproblem in Fukushima überzeugt die japanische Aufsichtsbehörde nicht.
Die Atomkraftwerke von Indian Point in der Nähe von New York sind undicht. Im Grundwasser unter ihnen wurde erhöhte Radioaktivität gemessen.
Grell realistisch und poetisch, modern und archaisch: An der Staatsoper in Hamburg wird Toshio Hosokawas Fukushima-Oper „Stilles Meer“ uraufgeführt.