piwik no script img

Putin will Kontakt zu Kuba erneuern

HAVANNA afp ■ Beim ersten Staatsbesuch eines Kreml-Chefs in Kuba seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion will der russische Präsident Wladimir Putin die Beziehungen zu dem Karibikstaat gründlich aufpolieren. Der russische Staatschef wurde in der Nacht zum Donnerstag in Havanna von Präsident Fidel Castro begrüßt. Im Vorfeld des Besuchs hatte Putin betont, dass die Unterbrechung der bilateralen Beziehungen zu Kuba ein „Fehler“ gewesen sei. Russland ist mit einem Handelsvolumen von knapp 1 Milliarde Dollar nach wie vor einer der größten Handelspartner Kubas, 1991 waren es allerdings noch 3,6 Milliarden Dollar.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen