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Puccinis „La Bohème“

„Was hab ich mit Helden und unsterblichen Gestalten zu schaffen? In solcher Umgebung behagt es mir nicht. Ich bin nicht der Musiker der großen Dinge. Ich empfinde die kleinen Dinge, und nur sie liebe ich zu behandeln...“.

Der 1858 geborene italienische Komponist Giacomo Puccini widmete sich u.a. mit „Manon Lescaut“, „Das Mädchen aus dem goldenen Westen“, „Madame Butterfly“, „Der Mantel“ den Namenlosen. So auch in wohl seiner berühmtesten Oper, „La Bohème“, der 1896 nach der Uraufführung „notorischer Kitsch schlimmster Sorte“ vorgeworfen wurde. Eine Liebesgeschichte über die kranke Mimi und dem verarmten Dichter Rodolfo, der mit seinen Künstlerfreunden in einer kalten Dachmansarde haust. usl

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