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Psychologe über Berliner Beziehungstat„Kein spezielles Migranten-Phänomen“

Nach der Beziehungstat in Berlin ruft der Psychologe Kazim Erdogan zu Solidarität mit der betroffenen Familie auf und warnt vor einer Stigmatisierung von Zuwanderern.

Ein Mann legt Blumen bei der Mahnwache für die Getötete in Berlin nieder. Bild: dapd
Cigdem Akyol
Interview von Cigdem Akyol

taz: Herr Erdogan, Sie arbeiten als Psychologe in Berlin-Neukölln, leiten Deutschlands erste Selbsthilfegruppe für muslimische Männer und beraten Ehepaare bei Streitigkeiten. Kannten Sie die Familie S. ?

Kazim Erdogan: Den Täter habe ich nicht persönlich gekannt, es ist eine sehr große Familie. Vor etwa acht Jahren erdrosselte ein Mitglied der Familie S. in Berlin seine Frau und flüchtete in die Türkei. Damals betreute ich die fünf hinterbliebenen Kinder.

Ein Verwandter der Familie?

Ich kann nicht mehr mit Gewissheit sagen, in welchem Verhältnis die Männer zueiander standen, ob es ein Cousin, Bruder oder Onkel war von Orhan S. war.

Orhan S. hat seine Frau geköpft. Haben Sie in Ihrer Laufbahn jemals mit solch einem Fall zu tun gehabt?

Ich habe ständig mit Mord und Totschlag zu tun. Aber solch eine brutale Tat steht außerhalb all meiner bisherigen Erfahrungen.

KAZIM ERDOGAN

, 59, ist Psychologe hat 2007 in Berlin die „Vätergruppe“, Deutschlands erste und mittlerweile mehrfach ausgezeichnete Gesprächsrunde für türkische und arabische Männer, gegründet.

Wie haben Sie von dieser Tat erfahren?

Ich habe es morgens im Radio gehört und dachte nur noch, hoffentlich hat der Täter keinen Migrationshintergrund. Denn dann geht es wieder mit der Stigmatisierung von Einwanderern und insbesondere von Muslimen los. Gerade in letzter Zeit gab es viele Vorfälle, in denen Migranten ihre Beziehungsprobleme mit Gewalt gelöst haben. Diese Anhäufung ist natürlich ein Zufall, die Außenwirkung ist jedoch fatal …

weil es dann heißt „Typisch Muslime! Die können ihre Probleme nicht anders lösen“?

Genau das ist es. Wir dürfen nun nicht wieder Menschen mit Zuwanderungsgeschichten diskriminieren. Diese Gewalt ist ein gesamtgesellschaftliches Problem und kein spezielles Phänomen bei Migranten.

Die türkische Tageszeitung Hürriyet hat die Namen der Opfer, insbesondere der Kinder, veröffentlicht. Welche Nachwirkungen kann das für die Hinterbliebenen haben?

Ich verstehe nicht, dass meine türkischen Landsleute alles von A bis Z ausstellen müssen. Der Schaden für die Kinder ist immens, die Folgen nicht vorhersehbar. Die ganze Welt weiß nun, was ihr Vater getan hat. Der Schmerz wird dadurch noch größer, falls dies überhaupt noch möglich ist.

Sie haben gestern mit Ihrer Männergruppe eine Solidaritätsveranstaltung vor dem Haus der Familie S. initiiert. Warum?

In unserer Gruppe ist Gewalt in der Familie ein ständiges Thema, deswegen wollen wir ein Zeichen setzen. Wir haben auch ein Spendenkonto für die Kinder eingerichtet, um unser Mitgefühl zu zeigen.

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66 Kommentare

 / 
  • NT
    Nicht Türke, Moslem bitte

    Man man was für Leute sich hier rumtreiben, a) ist das wenn ein kulturelles Problem, kein Muslim, der seine religion kennt bringt jemanden um, bei uns heisst es nicht umsonst" der beste unter euch, ist der, der seine Frau am besten behandelt". Wenn jetzt andere Moslems solche Taten begehen sind das Charakter bzw. kulturelle Gründe, wenn ein Pastor sich an Kindern vergreift schreibt die türkische Medienlandschaftauch nicht, das ist ein Deutsch-Christliches Phänomen, b) haben der Islam und das Christentum sehr wohl viele Gemeinsamkeiten, monotheistisch, gleiche Personen bzw. Propheten ect.

    Alle die hier gross den islam schlecht machen und sich für Massenausweisung stark machen sind Feiglinge die hier anonym Stimmung machen wollen, startet doch mal ne Demo in neukölnn und bekennt euch zu eurer Meinung in "eurem land". Das ist auch ein> Grund warum viele Ausländer sich nicht integrieren wollen, weil sie wissen das viele deutsche so denken, auch wenn sie face to face ein auf Tolerant tun, dieses heuchlerische ist ein deutsches Phänomen. So meine leiben deutschen Mitbürger, die Geister , die ihr gerufen habt, werdet ihr jetzt nicht mehr los. Ich bin in der dritten Generation hier und fühle mich aber nicht als deutscher, auch nicht als deutschtürke, weil ich weiss das die Mehrheit mich gern als Mensch zweiter Klasse verifizieren würde, wenn sie könnte, deswegen geb ich ein feuchten kehricht auf eure sogenannte Integration, packt zig verschiedene Völker in Plattenbauten und verlangt auch noch Dankbarkeit dafür, so wie ihr von Anfang an, das heisst seit den 60er, dachtet ihr könnt mit uns Kanacken umsprongen wie ihr wollt, kriegt ihr jetzt die Quittung dafür. Salamu Aleykum:-))

  • B
    bull

    Bravo alle haben den Kern des Problems erkannt.Der Kern des Problems ist das alte Testament aus dem die Juden die Christen und die Muslime Ihre Rechte und Pflichten ableiten.Der Kern des Problemes sind die Menschen die es von Irgendwelchen Dumpfpredigern so eingebleut bekommen haben dass Sie sich Buchstabengetreu daran halten.Gepaart mit Bildungsarmut ergibt dies den Boden für das was der aufgeklärte Mensch nicht nachvollziehen kann.Braucht man auch nicht.Die Aktion von Hürriyet ist so in Ordnung.Es muss eine breite Öffentliche Empörung und Abscheu mitgeteilt werden.Nur so hat man vielleicht eine Chance diesen hundsgewöhnlichen Verbrechen Ihre möglichen Argumente wegzunehmen und eine höhere Hemmschwelle für solche Taten aufzubauen.

  • V
    Vernunftzeitalter

    Der Unterschied zum Formalchristen, der ein Baby auf dem Balkon verscharrt, besteht augenfällig darin, dass der verbecherische Formalchrist nicht "Jesus, erbarme dich!" schreit, wenn er die Tat verübt. Es ist ein Faktum, dass unter Berufung auf den Islam die abscheulichsten Verbrechen verübt werden. Da der Islam keine Rasse, Ethnie oder sonst etwas ist, sondern einfach eine menschliche, rein geistige Idee, darf ich mich mit ihm auch mit den Mitteln des Geistes und gedeckt von der Meinungsfreiheit auseinandersetzen.

     

    Zu dem Thema Türkentum: Der Türke "an sich" ist natürlich nicht krimineller, gewaltbereiter oder dümmer als der Franzose "an sich". Allerdings stammen 1) viele in Deutschland lebende Türken aus einer ostanatolischen, bildungsfernen Unterschicht und 2) begünstigt die in der Türkei vorherrschende, patriarchalische Denkweise natürlich die männliche Gewaltausübung. Auch dies sind beides soziologische Fakten.

     

    Genauso kann man feststellen, dass eine ostdeutsche Dorfjugend aus strukturschwachen Gebieten eher zum Rechtsextremismus und damit verbundenen Gewalttaten neigt. Auch ein soziologisches Faktum.

     

    Beides hat jedoch nicht mit einem "Nazi- oder Türken-Gen" zu tun.

  • W
    webster

    Die BZ schreibt klar, das es sich hier NICHT um einen Einzelfall sondern eine Entwicklung handelt.

    http://www.berliner-zeitung.de/berlin/mord-an-semanur-s--aufstand-der-muetter,10809148,16314344.html

     

    Vielleicht könnte die taz das zur Kenntnis nehmen, dann käme man eine Problemlösung weit näher.

  • R
    Roland

    @Edith Müller

     

    Sehe ich wie sie. Man muss die Rechten wählen, damit sie die nötigen Änderungen voran bringen (Druck als Opposition) sonst ändert sich nie etwas. Die Rechten sind unsere nützlichen Idieoten, die die Drecksarbeit machen, damit wir unsere Freie Demokratische Grundordnug gegen solchen Abschaum wie diesen Mördern verteidigen können.

  • FE
    Frau Edith Müller

    Zitat

     

    "Das wirklich schreckliche an der Sache: der Mann hatte keine deutsche Staatsbürgerschaft, hatte kenen Job, zeugte trotzdem munter 6 Kinder mit 2 verschiedenen Frauen und anscheinend kam keiner auf die Idee, ihn auszuweisen?"

     

    Er hat 6 Kinder mit der einen und 2 Kinder mit der anderen Frau, und alle leben vom deutschen Staat. Von Ihnen, von mir und auf Kosten UNSERER Kinder. Gäbe es hier keine Moderation, würde ich schreiben, was man mit denen tun müsste, die uns diese Verhältnisse eingebrockt haben. Und damit meine ich nicht die, die sie ausnutzen. Man muss wohl irgendwas eklig und dreckig rechtsradikales wählen, um diese Zustände zu beenden.

  • T
    Toleranz

    @Jakob: Christentum und Islam haben im Inhalt kaum etwas gemeinsam.

     

    Der Vgl. beleidigt mich. Ich fühle mich als Christ dem Buddhisten viel näher. Sicherlich die Struktur der Religionen ist unterschiedlich, aber wenn Sie mal hinschauen Jesus und Buddha predigen das Gesetz der Resonanz.

     

    Wo wird das denn im Islam gepredigt?

     

    Sie lassen sich vom Äußeren verwirren. Innerlich sind sich Christen und Muslime nicht gleich.

     

    Ich vermute sie selbst sind nur Kulturchrist.

     

    Und da sie ja Christ sind, hören Sie nicht auf Worte: "An ihren Früchten werdet ihr Sie erkennen"

  • K
    Kalle

    Der Experte sagt doch aelbst, dass diese Taten im Migrationsumfled häufier vorkommen, um dann auch gleich von Zufall zu reden. Ja, nö, is klar.

    Macht nur weiter mit eurer ignaranten Toleranz.

  • KR
    Karl Ranseier

    @stud.iur. 44

     

    Danke für den heise link.

     

    Interessant ist auch folgendes:

     

    http://www.migazin.de/2009/02/23/familiendrama-vs-ehrenmord-in-der-deutschen-presselandschaft/

  • KR
    Karl Ranseier

    @Jakob

     

    "Denken äh, ist das nicht ein Fremdwort?

    Warte mal kurz, ich schau im Duden nach...

    Hier, denken = sich Gedanken machen; na toll.

    Und wer sagt mir jetzt wie ich das machen soll?"

     

    © Fishmob: Fick mein Gehirn

  • K
    keetenheuve

    @ 06.06.2012 14:56 Uhr

    von Nitec:

    "soviele"? Kannst du mir vielleicht einige Fälle nennen, die sich in den letzten Tagen ereignet haben?

  • L
    Lisa

    Vielleicht wäre dieser Titel ehrlicher gewesen:

     

    Türkischer Psychologe sagt, dass der Mordfall kein muslimisches PRoblem sei.

     

    Es geht hier nicht um "Migranten" (Polen, Russen, Chinesen), sondern um Muslime.

  • F
    Frau

    Nö, kein typisches Migrantenproblem, ein typisches männliches Problem - das durch die Sozialisierung ausgelöst wird und nur durch Sozialisierung gelöst wird.

     

    Doch wer sozialisiert diese Männer? Und wo wurden sie sozialisiert?

     

    Wie wärs mal mit solchen Fragen...m.E. eine Milieufrage.

  • B
    Bettina

    Ich finde die Abwehrmechanismen von Türken (insbesondere die Interviewerin und der türkische Psychiater) sehr bedenklich. Wenn 9 türken umgebracht werden, spricht man gleich davon, dass alle Deutschen sich mitschuldig gemacht haben. JEDER Deutsche sei ein Nazi, jeder Türke hat irgendeine Rassismusgeschichte zu erzählen.

     

    Hierbei, und der Mann kam sogar aus der Türkei und ist dort aufgewachsen, weist man jede Auffälligkeit zurück und pocht darauf, sich ja nicht mit der Nationalität und dem glauben der Leute auseinanderzusetzen.

  • J
    Jakob

    @matze55

     

    Danke du sprichst mir aus der Seele.

     

    Ich musste mal wieder mit erschrecken feststellen, dass die dem Populismus verfallenen Dumpfbacken leider nie aussterben.

     

    An alle, denen mal wieder nichts besseres einfällt als mit dem Finger von sich weg zu weißen, kommt hier ein ProTip:

     

    Das komische Ding hinter eurer Stirn kann man benutzen um selbst so genanntes "Denken" durchzuführen.

     

    http://de.wikipedia.org/wiki/Denken

     

    Viel Erfolg wünscht euch,

     

    Jakob

  • M
    matze55

    Ich bin sprachlos über die Tat, sowohl über die hier zur Schau gestellte Dummheit.

    Ich lebe seit etwa fünf Jahren mit einer muslimischen Frau zusammen. Wir beide haben die hier veröffentlichten Komentare gelesen und schauen uns fragend an.

     

    Christentum und Islam sind sich vom Grunde her sehr ähnlich. Beide Religionen beziehen ihre ethischen und moralischen Grundsätze aus den selben historischen Personen oder Geschehnissen. Ich gehe soweit zu sagen, wir haben den selben Gott, jedoch unterschiedliche Propheten.

     

    Weder meine Frau noch ich selbst bestreiten, daß Menschen mit seelischen Abgründen zu solcher Gewalt neigen können. Wenn man alle Menschen, die irgendwo in ihrem Wesen solche Schichten haben, ausweisen wollte, ja dann wäre die Erde plötzlich ein leerer Ort. Es ist immer besser, die bei sich selbst im verborgenen wohnenden "Teufel" bloßzustellen, als wild mit der Waffe der Verallgemeinerung herumzuschießen, und so zu tun, als trüge irgendjemand anderes mehr Schuld, oder das größere Kreuz.

     

    Wir müssen uns hier nichts vormachen! Ich verabscheue Gewalt in jeder Form. Aber eine Hetzjagd gegen "die Muslime" ist ein Holzweg. Er mag uns für eine Weile das Gefühl der Erleichterung geben, daß wir einen Schuldigen gefunden haben. Aber nach einer kleinen Weile sind wir wieder da, wo wir waren; nur mit noch mehr Blut an den Händen!

     

    matz55

  • P
    Pellkartoffel

    Bei den vielen Fällen in letzter Zeit, in denen islamische Männer ihre Frauen oder Schwestern abgeschlachtet haben: Müsste man hier nicht von einern Migranten-Mordserie sprechen? Diese lose Täter-Gruppierung könnte auch einen Namen bekommen, z.B. Migrantische Frauenmörder Fraktion (MFF). Und müssten nicht auch Untersuchungsauschüsse gegründet werden, um zu untersuchen wer diese Morde ermöglicht, zugelassen oder nicht verhindert hat?

     

    Das gleiche gilt natürlich für die fast ausschließlich von Deutschten verursachten Babymorde hierzulande (gibt es irgendwo auf der Welt was Vergleichbares?)

  • P
    Peer

    Das ist echt unglaublich, wie die Roten hier wieder eine Tat verharmlosen so wie die Kommentare von MEly K.. Und dann auf andere zeigen und von Faschismus abbern, dabei zeigen 3 Finger zu recht auf sie selbst.

  • W
    waldemar

    Der Ausruf des Täters "Allah u akbar" nach vollzogener Tat hat für mich doch schon etwas typisch Islamisches...

  • U
    uli

    Zum Glück beginnt die EM. Dann verlassen die ganzen Faschos wieder ihr Tummelbecken namens taz-Kommentarspalte und sind mit Fähnchenschwenken beschäftigt.

  • D
    dillinger

    Herr Erdogan erinnert mich an meinen Opa. Der hat bis zu seinem Tode auch immer gesagt, dass die Häufung von Todesfällen zwischen 1933 und ´45 reiner Zufall gewesen sei. Er hat immer wieder darauf hingewiesen, dass die damaligen Ereignisse keine originär deutsche Problematik darstellen und auf keinen Fall zum Vorwand genommen werden dürften, Deutsche zu stigmatisieren.

  • AG
    Anton Gorodezky

    Es ist möglich, zwischen "Ehrenmord" und "Familiendrama" zu unterscheiden (das auch ein Ehrenmord ein Drama ist - geschenkt). Ein Ehrenmord wird unter anderem geplant und teilweise mit Billigung oder sogar Teilnahme anderer Familienmitglieder durchgeführt. Der Täter erhält für die Tat Anerkennung aus seinem Milieu. All das ist bei einem Familiendrama nicht der Fall.

     

    Familiendramen können in jeder Gesellschaft passieren. Ehrenmorde sind auf bestimmte Kulturen begrenzt. Er ist nämlich aus ganz bestimmten Vorstellungen von Ehre heraus motiviert, die nicht in allen Kulturen zu finden sind.

     

    Was von beidem dieser Fall darstellt, sollte die Polizei ermitteln können. Danach wird man wissen, ob dieser Fall ein passender Anlass ist, über Gewalt in muslimischen Familien zu diskutieren.

  • S
    schweinefleischdöner

    "Vor etwa acht Jahren erdrosselte ein Mitglied der Familie S. in Berlin seine Frau und flüchtete in die Türkei. ... hoffentlich hat der Täter keinen Migrationshintergrund. Denn dann geht es wieder mit der Stigmatisierung von Einwanderern und insbesondere von Muslimen los. Gerade in letzter Zeit gab es viele Vorfälle, in denen Migranten ihre Beziehungsprobleme mit Gewalt gelöst haben. Diese Anhäufung ist natürlich ein Zufall …"

     

    GEHTS NOCH? ist das jetzt wieder mal selektive wahrnehmung a la turk? ich wette dass der halbe türkische kiez, mit unterstützung der urdeutschen anti-imp-kiezwache den eigentlichen schuldigen im staat sieht, der die moslem nicht genug allimentiert hat.

     

    (taz-print) der 32jährige täter hatte bereits 6 kinder und noch zwei mit seiner festen freundin aus dem kiez, und verdingte sich als "selbstständiger" auf dem bau.

    na mit nem hilfsarbeitergehalt, 8 blagen an der backe und zwei frauen wirds eng!

    wieso fordert unsere oberpsychologe nicht 5000eur für unsere 32jährige spermaschleuder mit mohammad-syndrom?

     

    können wir bitte mal aufhören pädagogisch drum herum zu labern?

  • S4
    stud.iur. 44

    Ich selber bin Muslim und finde die Tat genauso wie alle anderen sehr schrecklich. Jedoch finde ich es wirklich erstaunlich, wie manche Menschen diese Taten dafür nutzen, direkte, meist aber indirekte "Hassparolen" gegen Muslime zu verbreiten. Als würden sie darauf warten, dass ein Muslim einen "Ehrenmord" begeht. Ich kann mich an einige viele Fälle erinnern, bei denen Christen oder Nichtmuslime ähnliche Taten vollbracht haben. Hier heißt es dann: "Familiendrama..." Macht ein Muslime eine solche Tat, heißt es: "Muslim begeht Ehrenmord - Frau wollte sich von ihm trennen!"

    Vgl nur: http://www.heise.de/tp/artikel/33/33250/1.html

     

    Ich möchte einfach darauf hinweisen und die Leute, die meinen, dass alles hier seien "rein" muslimische Taten ("Ehrenmorde"), darauf aufmerksam machen, dass es eben nicht so ist! Es gibt auch genügend Beziehungstaten bei anderen religiösen Gruppen...!

    Aber wie es in dem Artikel (s.o. link) steht, wird man so denkende Menschen mit einem Beitrag von ein paar Sätzen zu keinem Umdenken verhelfen können...

  • W
    Walterchen

    @Halina

    "während die gewaltdrohenden Männer einfach heraussschreien, daß sie ihre Frauen umbringen werden, ohne dafür haftbar gemacht zu werden?"

     

    Nun es sind ja gerade diese muslimischen Männer, ihrer Vertreter Kolat und Maizeck sowie die Linken, die von der DEutschen Gesellschaft jedwede Einmischung in ihre (privaten) Angelegenheiten zu verbieten versuchen. Da kann man jetzt nicht kommen und so tun, als wären die toleranten Deutschen Schuld, wenn sie sich wie gefordert verhalten um nicht als Nazi und Rassisten beschimpft zu werden. Eines geht nur, man muss sich entscheiden.

  • N
    norbert

    wenns nen rechter gewesen wäre, hättet ihr nen rechtes problem draus gemacht. merkt ihr noch überhaupt was? ich back mir die welt wie sie mir gefällt ;-) denkt mal drüber nach...

  • MS
    Michael Sontheimer

    Stimmt es, dass die Interviewerin mit dem Interviewten verwandt ist und deshalb keine kritischen Fragen stellt?

  • V
    viccy

    Wenn man hier so liest, bekommt man den Eindruck: Einige wollen mit zusammengebissenen Zähnen, dass der Mord unbedingt irgendwie auf das "Kanakensein" zurückzuführen ist.

     

    Jahr für Jahr sterben tausende Menschen im Straßenverkehr, noch viel, viel mehr an den Folgen von Alkohol und Nikotin. Aber ein halbes Dutzend "Ehrenmorde" im Jahr, so strafwürdig jeder einzelne auch sein mag, DAS bedroht auf einmal den Staat in seinen Grundfesten?

     

    Wer sich aufregen möchte, kann es tun. Aber dieses Bedürfnis kann man sich eingestehen, wenn man ehrlich zu sich selbst sein mag.

  • U
    ufo

    ...ein lächerliches Interview...

  • UT
    Und tschüß

    Realität beschreiben=Stigmatisieren.

    Ehrlichkeit=Rassismus

     

    Das Übliche eben. Ich will auch nicht mehr darüber debattieren. Ich will demokratische Entscheidungen über Fragen wie "sollen die türkischen Gastarbeiter und ihre nachgeszogenen Familienmitglieder, sowie weiter Nachzügler Deutschland wieder verlassen", "sollen sie Sozialhilfe bekommen", "wollen sie weitern Zuzug aus dem Orient"....usw. Demokratie wird aber eisern verweigert. Der Erste, der sie bietet wird nicht nur meine, sondern auch Millionen anderer Stimmen bekommen. Dauerhaft wird an es nicht verhindern können. Sobald Volksabstimmungen da sind werden wohl einige Leute packen und wir besser leben.

  • K
    Kleingärtner

    Der Mann kommt aus einer anderen Kultur.

    Das muss man respektieren!

  • J
    Julius

    Liebe taz,

     

    mich erschüttert, dass der heute morgen erschienene Artikel zu dem Thema (Tenor: Die Ehe ist dran schuld nicht der kulturelle Hintergrund)sowie das hier stehende Interview nur einem Zweck dienen: Nämlich die wahren Hintergründe der Tat zu verschleiern und zu verharmlosen, statt diese aufzuklären. Damit machen sich die Redakteure zu Mitschuldigen künftiger Ehrenmorde. Denn um nichts anderes handelt es sich!

     

    Aber für die taz Redaktion gilt wahrscheinlich: Es kann nicht sein, was nicht sein darf!

     

    Damit erreichen die beiden Redakteure in der Bevölkerung nichts! Die hat ihre Meinung längst gefällt! Aber sie ermuntern potentielle Täter kulturell bedingter Beziehungstaten, weil sie deren atavistische Denk und Handlungsschemata nicht aufdecken, sie verurteilen und anprangern. Genau das aber wäre die Aufgabe verantwortungsvoller Journalisten.

     

    Ich bin mir jedoch sicher, dass gerade die ideologisch festgelegte taz-Redaktion den Spagat zwischen Frauenrechten und säkularem Staatsverständnis auf der einen und endlosem Verständnis für kulturell rückständige Verhaltensweisen auf der anderen Seite nicht mehr allzulange aufrechterhalten kann.

     

    Spätestens wenn die Forderung nach rechtlicher Duldung kultureller Besonderheiten konkreter werden und von Lobby-Verbänden der Muslime verstärkt ins Spiel gebracht werden, wird die taz klarer als heute Stellung beziehen müssen und sich dezidiert mit dem Problem "Islam in der Modene" auseinandersetzen müssen. Ich hoffe auf Seiten der Aufklärung!

  • N
    Nitec

    Hat es denn etwa auch etwas mit der "christlich-jüdischen" Tradition zu tun, dass soviele deutsche Frauen ihre Neugeborenen in Vorgärten und Blumenkübeln verscharren und Tiefkühltruhen horten?

     

    PS: Gibts keine Rückmeldung beim erfolgreichen Posting?

  • G
    Giaur

    Es ist doch fast egal, ob der Islam solche Greueltaten selbst bedingt, oder ob eine der angeblich unzaehligen "Auslegungen" dahin fuehrt.

     

    Fakt ist, dass zumindest unter Berufung auf diese Religion in einer Tour unfassbare Taten auf Kosten (vermeintlich) Andersdenkender oder auch voellig Unbeteiligter begangen werden. Das gilt im zwischenmenschlichen privaten Bereich (siehe "Ehrenmorde"), auf terroristischer und revolutionaerer Ebene (siehe Al-Quaida, Rebellion in Mali, Anschlaege in Indonesien, etc.), auf staatlicher Ebene (siehe Taliban-Afghanistan, Iran).

     

    Es wird hoechste Zeit, das moerderische Potential dieses Gedankenguts zu erkennen, offen auszusprechen und staatliches Handeln auch im internationalen Rahmen darauf auszurichten. Diese Religion stachelt Horden von Wahnsinnigen (oder sind es kuehl Kalkulierende) zu Mord und Unterwerfung Andersdenkender an. Ob tatsaechlich oder eingebildet, kann da kaum noch eine Rolle spielen. Fall letzteres, sind die Verse jedenfalls zo zweideutig, dass das Risiko einer Missdeutung nicht den potentiellen Opfern zugeschoben werden kann.

  • N
    Nitec

    Hat es denn etwa auch etwas mit der "christlich-jüdischen" Tradition zu tun, dass soviele deutsche Frauen ihre Neugeborenen in Vorgärten und Blumenkübeln verscharren und Tiefkühltruhen horten?

  • V
    viccy

    @ Kritiker

    Die von dir erwähnte Vorgabe des säkularen Staates ist doch Realität - die Frage ist doch "nur", was mit Abweichlern geschieht. Und Überall, wo es eine Norm gibt, gibt es auch Abweichungen davon.

  • M
    Markus

    … weil es dann heißt „Typisch Muslime! Die können ihre Probleme nicht anders lösen“ - ich habe einige muslimische Freunde, die in Deutschland geboren und aufgewachsen sind. U.a. aus dem Iran, Türkei und Afghanistan. Bei Ihnen herrscht grosse Ratlosigkeit und Wut, wenn sich "Landsleute" mal wieder wie die "Axt im Walde" aufführen. Leider muss man ganz klar sagen, dass Gewaltexzesse, frauenfeindliches Verhalten sowie die sogenannten "Intensivtäter mit Migrationshintergrund" zu 90% von Migranten aus bildungsfernen Schichten ausgehen ! Ein sehr grosser Teil der deutschen Mitbürger, mit Migrationshintergrund ( auch wenn ich dieses Wort nicht mag ) sind hervorragend integriert. Leider gibt es aber auch einen sehr grossen Teil, der kein Interesses hat, Gesetze und gesellschaftliche Normen eines Landes anzuerkennen. Allerdings nicht nur in Deutschland ! Der Grossteil dieser Migranten Familien verhalten sich in ihrer Heimat ganz genauso, mit dem Unterschied, wesentlich härterer Sanktionen, niedrigerer Toleranzschwelle und keine Sozialleistungen bei "Schmarotzertum" ! Die meisten auslöndischen Mitbürger schämen sich in Deutschland für diese Personen ! Unser Rechtssystem und Sozialsystem in Deutschland muss einfach wesentlich strenger ausgelegt werden, nicht geändert, da die Spielräume für ein hartes Durchgreifen vorgesehen sind. Es kann nicht sein, dass ein Intensivtäter mit einer Akte von 60 Straftaten fröhlich "durch die Stadt" zieht. Wir senden nach wie vor die falschen Signale aus - Deutschland wird zum Mekka für Schwerstkriminelle und arbeitsscheue Schmarotzer aus aller Welt ! Und das traurige ist, dass dies den Nährboden für Ausländerfeindlichkeit und Intolleranz säht ! Alles zu Lasten von integrierten Ausländern, die seit Jahrzehnten einen wichtigen Beitrag in unserer Gesellschaft leisten !

  • S
    Spin

    @ Manni

    "diese Steinzeitmenschen können

    ihre Probleme (gerade gegenüber Frauen) oftmals

    nicht anders lösen...Ich glaube, ich schreibe hier für 90% der Bevölkerung."

     

    Genau, Führer war alles besser, keine Juden und Arbeitslosen auf der Straße, dann kamen die Alliierten und die Türken, dann plötzlich: Gewalt.

     

    Und übrigens, Manni, es ist kein Migranten-, es ist ein Männerprolem, Manni.

  • D
    David

    @Kritiker

     

    Ich gebe ihnen Recht. Wenn jemand sagt, der Koran ist für ihn das Einzige, wonach er lebt bzw. was er annerkennt, so muss dieser Verfassungsfeind genauso wie ein "Hei* H*tler"-rufender Neonazi von der Polizei gepackt und von einem Gericht abgeurteilt werden. Bei Migrationshintergrund muss in schwereren Fällen die Ausweisung zwingend erfolgen.

     

    Behandelt man aber wie sie schreiben "Gleiches ungleich" wie auch in meinem Beispiel, dann führt das in die Katastrophe.

  • BO
    best of

    Was könnte es für religiöse und kulturelle Motive für solch eine Tat geben?

     

    Dazu müßte man sich mal mit der Rolle der Frau im Islam befassen.

    Dort gibt es für sie kein Leben als eigenständiges Individuum wie im Westen.

    Sie ist Anhängsel der Familie und sozusagen entmündigt. D.h. Sie hat immer einen männlichen Vormund, Vater, Bruder, Onkel, Verwandte, Clan.

    Die Ehe ist ein „Kaufvertrag“ zwischen Vater und Bräutigam. Der Status ist wie der einer Sache, die man besitzen kann, Eigentum.

    Eine Scheidung seitens der Frau ist daher per se nicht vorgesehen und verboten. Denn das Eigentum kann schlecht sagen, daß es kein Eigentum mehr sein will.

     

    Die Probleme entstehen, wenn Muslime im Westen leben, und deren Frauen sehen, daß es bei westlichen Frauen so etwas wie eine Leben als eigenständiges Individuum gibt.

    Davon angetan, reichen sie schon mal die Scheidung ein.

     

    Was ein Mann, der in seiner Religion und Kultur verwurzelt ist, niemals akzeptieren kann.

    Da es seine „Ehre“ beschädigt. Der Ehrbegriff ist definiert durch die Rolle der Frau als Eigentum des Mannes, die nur in diesem Zustand (unter Vormundschaft eines Mannes) keusch sein kann.

    Die aus Sicht des Mannes illegale autonome Trennung seiner Ehefrau von ihm macht sie unkeusch, was seine Ehre beschädigt.

    Die Ehre kann logischerweise nur wiederhergestellt werden, wenn das Objekt, das sie beschädigt hat, beseitigt wird: Ehrenmord.

  • D
    Daniel

    @Manni

    "Ich frage mich nur, wo soll das bei uns in Deutschland noch hinführen."

     

    Das können sie sich mit etwas Fantasie ja vorstellen, ansonsten empfehle ich ein Blick ins Geschichtsbuch und in die Zustände in muslimischen Ländern. Alles ist denkbar und möglich, das hat uns der Holocaust ja auf bittere Weise gezeigt.

     

    @Merle

    "Wie kann es sein, dass so jemand hier Stütze kassiert und sich munter fortpflanzt?"

     

    Das ist das katastrophale am dt. Sozialsystem, das solche Zustände mit hervor ruft. Hier muss radikal umgedacht werden, so wie in den USA breits, wo Sozialhilfe für Ausländer gar nicht oder nur für kurze Zeit gezahlt wird. Auch darf der Anreiz Kinder zu bekommen nicht vom Sozialsystem noch begünstigt werden, also bspw. ab dem 2. Kind keine Sozialleistungen mehr zahlen. Die USA haben da erstaunliche Veränderungen mit erziehlt, die Zahl der "social wellfare kids" sank deutlich und damit auch die von denen verurachten Probleme.

     

    Wie wahrscheinlich hier Änderungen in nächster Zeit sind, können sie selber abschätzen, genau wie beim EUro muss erst richtig Not herrschen, bevor Politiker sich zu radikalen Politikwechseln durchringen. Auch da sei an die USA, sp. NY erinnert, wo die Kriminalität erst so krass werden musste, bis sich endlich etwas tat. Mit dem Resultat, das NY heute eine der sichersten Städte der Welt ist.

    D.h. es können solche Umstände verändert werden, man muss nur wollen. Bislang hat nicht einmal die Beschreibung der Zustände (durch Sarrazin) Einsicht bei den Politikern ausgelöst. Wir werden also noch sehr viel tiefer abrutschen müssen (s. Manni), bis sich etwas ändert.

  • H
    HamburgerX

    Zitat

     

    "Das wirklich schreckliche an der Sache: der Mann hatte keine deutsche Staatsbürgerschaft, hatte kenen Job, zeugte trotzdem munter 6 Kinder mit 2 verschiedenen Frauen und anscheinend kam keiner auf die Idee, ihn auszuweisen?"

     

    Genau! Was soll das Gefasel von einem "gesamtgesellschaftlichen Problem"? Das ist eindeutig ein Problem der Migrationspolitik. Es ist einfach nicht zu fassen, wen Deutschland alles hier aufnimmt. Die erfolgte ungesteuerte Massenzuwanderung muss endlich durch effektive Gesetzesnormen korrigiert werden. Das Gemauschel muss gestoppt werden und aus bisherigen Ermessensausweisungen müssen Pflichtausweisungen werden, insbesondere bei Dauerarbeitslosigkeit. Das für Deutschland schädliche Assoziationsabkommen mit der Türkei und anderen Staaten gehört sofort gekündigt! Zahllose Lobbysten und die Grünen arbeiten gerade daran, die Sprachtests wieder abzuschaffen.

  • HB
    Halina Bendkowski

    Nachfragen nach der ERmodung von SEMANUR S

     

     

    Wie kommt es, daß eine Frau wie SEMANUR S., bereits gewarnt von ihren Freundinnen, dennoch meint, es sei besser für die Kinder einen Vater zu haben, der sie schlägt und die Kinder vernachlässigt?

    Welche religiösen Belehrungen von wem sind in diesem Fall folglich schuld an an der Missetat und generell an der Lehre zur Unterordnung von Frauen, die welches Beispiel den Kindern geben?

    Warum werden Kinder gezeugt und geboren von Eltern, die nicht in der Lage sind, sie zu versorgen?

    Wo bleibt die verpflichtende Aufklärung über verantwortliche Verhütung von unerwünschten Kindern?

    Warum sollen die Kinder herhalten für die Unfähigkeit der Eltern über die Folgen von Sexualität?

    Warum wird immer nur den Frauen angeraten, sich zum Spielen in Zentren zu treffen, während die gewaltdrohenden Männer einfach heraussschreien, daß sie ihre Frauen umbringen werden, ohne dafür haftbar gemacht zu werden?

    Das hieße zu lernen, daß es nicht hinnehmbar ist, wenn sie ihre Frauen und Kinder bedrohen, als Vater anerkannt zu werden.

    Kindern, denen von ihren Eltern geschadet wird, sollten lernen diese nicht zu lieben.

    Wo bleiben die Prediger und Verbände, die energisch und konsequent gegen die Aggressionen von Frauen und Kindern für einen Frieden kämpfen, der es Frauen wie Kindern erlaubt, NEIN zu einem MannFreund und Vater zu sagen, der es nicht verdient als solcher

    angesehen zu werden?

  • HB
    Halina Bendkowski

    Nachfragen nach der ERmodung von SEMANUR S

    Wie kommt es, daß eine Frau wie SEMANUR S., bereits gewarnt von ihren Freundinnen, dennoch meint, es sei besser für die Kinder einen Vater zu haben, der sie schlägt und die Kinder vernachlässigt?

    Welche religiösen Belehrungen von wem sind in diesem Fall folglich schuld an an der Missetat und generell an der Lehre zur Unterordnung von Frauen, die welches Beispiel den Kindern geben?

    Warum werden Kinder gezeugt und geboren von Eltern, die nicht in der Lage sind, sie zu versorgen?

    Wo bleibt die verpflichtende Aufklärung über verantwortliche Verhütung von unerwünschten Kindern?

    Warum sollen die Kinder herhalten für die Unfähigkeit der Eltern über die Folgen von Sexualität?

    Warum wird immer nur den Frauen angeraten, sich zum Spielen in Zentren zu treffen, während die gewaltdrohenden Männer einfach heraussschreien, daß sie ihre Frauen umbringen werden, ohne dafür haftbar gemacht zu werden?

    Das hieße zu lernen, daß es nicht hinnehmbar ist, wenn sie ihre Frauen und Kinder bedrohen, als Vater anerkannt zu werden.

    Kindern, denen von ihren Eltern geschadet wird, sollten lernen diese nicht zu lieben.

    Wo bleiben die Prediger und Verbände, die energisch und konsequent gegen die Aggressionen von Frauen und Kindern für einen Frieden kämpfen, der es Frauen wie Kindern erlaubt, NEIN zu einem MannFreund und Vater zu sagen, der es nicht verdient als solcher

    angesehen zu werden?

  • WS
    wolfgang schulz

    Jetzt schmeisst die taz wieder diese unsägliche Apologesemaschine an. Hat nix mit Migrationshintergrund zu tun, "Beziehungstat" für Abschlachten.

    "Gerade in letzter Zeit gab es viele Vorfälle, in denen Migranten ihre Beziehungsprobleme mit Gewalt gelöst haben. Diese Anhäufung ist natürlich ein Zufall, die Außenwirkung ist jedoch fatal … "

    Hier wurde erstens kein "Beziehungsproblem" gelöst, sondern eine Mutter vor den Augen ihrer Kinder geschächtet. Und zweitens ist diese Anhäufung (siehe auch Ehrenmord.de) eben kein Zufall, und das hat Gründe, die - wie der Leserkommentar von "Hatem" schon sehr richtig bemerkt - religiöse und kulturelle Gründe hat. Nehmen Sie das endlich zur Kenntnis und berichten Sie journalistisch und nicht ideologisch über solche Vorfälle. Mit Ihren ideologischen Scheuklappen erweisen Sie Menschen - insbesondere ja wohl Frauen - mit Migrationshintergrund einen Bärendienst.

  • R
    roterbaron

    Die Kleingärtner haben die taz-kommentarspalte gefunden. Glückwunsch.

  • L
    Lotte

    taz und andere Medien sind emsig dabei, den Eindruck zu erwecken, dies sei kein speziell muslimisches Problem. Es ist ein Problem, was mit dem Islam und der Kultur islamischer Länder zu tun hat, und wir in Deutschland werden daran nichts ändern. Das einzige, was wir ändern könnten, ist, dass so etwas nicht bei uns in Deutschland ausgelebt wird. Der politische Wille! Mehr bräuchte es nicht.

  • SG
    schloss georg

    Wie bitte? Was hat Ehrlichkeit mit Stigmatisierung zu tun? Was geht hier eigentlich vor?

    Kinder, einige mit der eigenen Frau und andere mit der Freundin, durfte er zeugen und erziehen als "psychisch Kranker"?

    Mahnwachen hätte man vorher organisieren sollen. Wen bitte will man jetzt bewachen?

    Man ist sprachlos, wenn man wiederholt lesen muss, was mitten in Berlin Realität ist. Es ist ja nicht das erste Mal. Wie kann es sein, dass sich dieser Mörder wie bestialischer Menschenschlachter verhält, dazu mit einer rationalen Rücksichtslosigkeit den eigenen Kindern gegenüber, die sprachlos macht? Was wir wieder einmal erleben mussten ist ja nur die Oberfläche. Denn deren Werte (Ehrenmord, Unterdrückung von Frauen, Patriarchat, Steinigung als Todesstrafe, Abhacken von Körperteilen als Bestrafung, Beschneidungen) sind meine nicht! Warum scheuen wir eine Diskussion darüber, dass Toleranz gegenüber manchen Traditionen anderer Kulturen fehl am Platze ist und nicht ins zivilisierte Europa gehört? Seine Frau wollte sich von ihm trennen. Folge: Verletzter Stolz. Fazit: Kopf ab!

    Warum verbieten wir diese Parallelgesellschaften mit ihren eigenen "Gesetzen" nicht? Was bei Rockerbanden geht sollte doch auch bei anderen möglich sein. Es gibt genug Länder, in die solche Menschen, die unbedingt ihre kulturellen Traditionen weiter leben wollen, migrieren können. Warum wollen sie das mit aller Macht hier?

     

    Und warum empört sich eigentlich niemand wahrnehmbar und richtig laut in der türkischen Gemeinde darüber, dass dieser selbst ernannte Familienpatriarch "Herr über Leben und Tod, Glück und Unglück" von Frau, Freundin und Kindern sein blutiges Treiben unter Berufung auf Gott (!) umsetzt? "Allahu Akbar" habe er bei seiner Tat geschrien. "Sein" Gott gestattet ihm das alles offenbar aus seiner Sicht. Hat ihm nie ein Prediger in der Moschee gesagt "Du sollst nicht töten"? Das mag man eigentlich nicht glauben. Könnte ich irren? Leider nein, denn das, was hier in Berlin geschah, ist in einer anderen Welt Teil der Kultur. Nachzulesen hier:

    http://www.n-tv.de/panorama/Ehepaar-hingerichtet-article287761.html

  • E
    el_cid

    Die geringe Hemmschwelle bei der Anwendung auch massivster körperlicher Gewalt ganz besonders bei dieser Personengruppe ist wohl nicht ernsthaft zu bestreiten (s. auch Mönchengladbach Hbf).

     

    Zu bestreiten ist auch nicht die lasche Haltung der Justiz, die Straftaten mit Anwendung körperlicher Gewalt im Verhältnis zu Eigentumsdelikten immer noch stark unterbewertet.

     

    Vielleicht liegt es ja daran, dass ein Richter in der Regel eher damit rechnen muss bestohlen, als ins Koma geprügelt zu werden. Die Herrschaften müssten langsam mal in der Lebenswirklichkeit ankommen.

  • E
    el_cid

    Die geringe Hemmschwelle bei der Anwendung auch massivster körperlicher Gewalt ganz besonders bei dieser Personengruppe ist wohl nicht ernsthaft zu bestreiten (s. auch Mönchengladbach Hbf).

     

    Zu bestreiten ist auch nicht die lasche Haltung der Justiz, die Straftaten mit Anwendung körperlicher Gewalt im Verhältnis zu Eigentumsdelikten immer noch stark unterbewertet.

     

    Vielleicht liegt es ja daran, dass ein Richter in der Regel eher damit rechnen muss bestohlen, als ins Koma geprügelt zu werden. Die Herrschaften müssten langsam mal in der Lebenswirklichkeit ankommen.

  • JS
    Jan Sobiesky

    Ich werde dabei an einen Witz von Otto erinnert, der sinngemäß so ging: "Rauchen ist nicht gesundheitsgefährdend, gez. Dr. Marlboro"

     

    Für wie blöd halten und die Protagonisten der muslimischen Pressure-Groups eigentlich?

     

    So wirds mit der muslimischen Machtübernahme nichts.

     

    Wenn man den Zsammenhang hektisch negiert, bevor er überhaupt aufgeworfebn wurde, liegt er aus meiner Sicht gerade vor.

  • W
    willy

    Ehrenmorde sind selbstverständlich eine originär

    deutsche Erfindung, Migranten proben nur die Integration!

  • B
    Bachsau

    Es ist vielleicht kein Migranten-Phänomen, aber es gibt immer wieder Migranten die solche Taten fälschlicherweise mit ihrer Religion rechtfertigen. Immer wenn so etwas passiert, gibt es auch genügend Leute, die öffentlich äußern: "Richtig so. Ich hätte sie auch getötet". Und diese Leute lässt man gewären. Es muss immer erst was passieren...

  • KH
    Kai H.

    "Diese Anhäufung ist natürlich ein Zufall, die Außenwirkung ist jedoch fatal"

     

    Wichtig ist es zu sehen, wo die Probleme bestehen und wie man präventiv vorgehen kann, um dies möglichst zu verhindern in Zukunft.

     

    Ist da eine Häufung unter Migranten, hilft es nichts, das schönzureden.

     

    Es muß Prävention her.

  • E
    e.a.

    Ihr seid doch verrückt, das zerhacken und Ermorden seiner Ehefrau sei Alltag in muslimischen Familien... Jeden Tag liest man in den Zeitungen von Männern (dt., türk., amer., etc.), die ihre ganze Familie und sich selber umbringen... Ob man es nun Ehrenmord oder Familiendrama nennt, ist völlig egal.

  • T
    ThorstenG

    Erstaunlich das in den Kommentaren auf TAZ.de zu lesen. Ich dachte hier wären nur kuschelweichen Gutmenschen unterwegs. Respekt!

  • M
    Martin

    @ von Analyse statt Eindruck

     

    klingt vernünftig, aber in D 2012 läuft man mit so ner Einstellung Gefahr von irgendwelchen Vögeln als rechtsextrem abgestempelt zu werden...

  • K
    keetenheuve

    Es ist seltsam, dass selbst so verdienstvolle Persönlichkeiten wie Kazim Erdogan offensichtliche Zusammenhänge leugnen. Ich will gar auf die Religion eingehen, aber "religiös-kulturelle" Hintergründe zusammen mit der ganzen Palette von sonstigen "Vorstellungen" dieser community spielen ganz sicher eine Rolle. Wieso fällt es eigentlich so schwer, das auch mal ehrlich anzusprechen?

  • K
    Kritiker

    Wir leben nun seit über 200 Jahren in einem säkularisierten Staat, aber weil in unserer Geschichte größenwahnsinnige Irre Jagd gemacht haben auf Menschen einer speziellen Glaubensrichtung und das auf ein ebenso irres Konzept einer 'Rassentheorie' gestützt haben, wird im modernen Diskurs Religionskritik mit Migrationskritik verwechselt.

    Herr Erodgan hat völlig recht, wenn er sagt, dass solche Fälle auf keinen Fall dazu führen dürfen, dass wir Menschen mit Migrationshintergrund anders behandeln. Aber: der säkularisierte Staat gibt die klare Prämisse vor, dass Probleme mit den Mitteln der Recht- und Gesetzeslage des Staates und nicht einer Religion zu lösen sind. Und daran haben sich alle Menschen in einem Staat zu halten. Egal welcher Religion oder Staatsangehörigigkeit sie angehören.

    Das Thema Gleichstellung von Frauen ist in unserem Staat gerade modern, ich will nicht sagen fast schon 'hip'. Und doch werden die Augen, aus Anfangs genannten Gründen, vor Kritik verschlossen die sich auf Auslegungen des Korans (Ich habe dies bewusst so genannt, da man nicht den Fehler machen darf, alle Muslime über einen Kamm zu scheren. Es gibt zig Auslegungen des Korans und eben so viele verschiedene Lebensweisen von Muslimen) bezieht in denen die Unterdrückung von Frauen als 'Recht' des Mannes propagiert wird.

    Meiner Meinung nach wird hier aus Angst vor dem Label 'Rassimus' (der nicht angebracht ist) die für einen funktionierenden Rechtsstaat so wichtige Säkularisierung gelockert.

  • M
    Manni

    … weil es dann heißt „Typisch Muslime! Die können ihre Probleme nicht anders lösen“?

     

    Tja, in der Tat, diese Steinzeitmenschen können

    ihre Probleme (gerade gegenüber Frauen) oftmals

    nicht anders lösen.

     

    War das nun politisch (un)korrekt von mir

    geschrieben?

     

    Ich glaube, ich schreibe hier für 90% der

    Bevölkerung.

     

    Ich frage mich nur, wo soll das bei uns in Deutschland noch hinführen.

     

    Die TAZ hat mir darüber leider auch noch keine Antwort gegeben, ich fürchte, es wird noch schlimmer

    werden, hier in unserem Land....

    gegeben

  • H
    Hatem

    Kazim Erdogan hat für seine Arbeit mit türkischen Männern meine große Hochachtung. Das ist der Grund, warum ich gestern auch zu der Veranstaltung in die Köthener Straße gegangen bin.

     

    Aber trotzdem muss ich ihm widersprechen: Natürlich ist männliche Gewalt gegen Frauen in muslimischen Ehen ein sehr viel größeres Problem als in nicht-muslimischen Ehen. Das hat sowohl religiöse wie auch kulturelle Gründe. Darüber zu schweigen löst die Probleme nicht, im Gegenteil!

  • B
    @Bindesbürger

    "In unserer Gruppe ist Gewalt in der Familie ein ständiges Thema"

     

    "Damit hat er sich verraten."

     

    Nicht nur ein kleiner Logikfehler: Dürfte daran liegen, dass er sich auf Familienprobleme spezialisiert hat.

  • M
    Merle

    Das wirklich schreckliche an der Sache: der Mann hatte keine deutsche Staatsbürgerschaft, hatte kenen Job, zeugte trotzdem munter 6 Kinder mit 2 verschiedenen Frauen und anscheinend kam keiner auf die Idee, ihn auszuweisen?

     

    Wie kann es sein, dass so jemand hier Stütze kassiert und sich munter fortpflanzt?

  • AS
    Analyse statt Eindruck

    "Diese Anhäufung ist natürlich ein Zufall, die Außenwirkung ist jedoch fatal …

    Diese Gewalt ist ein gesamtgesellschaftliches Problem und kein spezielles Phänomen bei Migranten."

     

    Bin ich der Einzige, den es einen Sch... interessiert, was der der Eindruck irgendwelcher Leute ist - egal ob es sich um Muslime oder Islamkritiker handelt. Was mich interessiert, ist, was die Statistiken sagen - danach gefälligst hat man die Prävention auszurichten. Wer stets nach dem scheinbaren gesellschaftlichen Nutzen eines Arguments fragt und danach ausrichtet, was er untersucht, was er veröffentlicht und was er sagt, schadet langfristig der Gesellschaft und den vermeintlich zu schonenden Menschen am meisten.

  • G
    Gunter

    Volle Zustimmung Bundesbürger. Hier werden Mordtaten von Kazim Erdogan verharmlost, weil es nicht ins Weltbild passt das sehr viele islamische Männer ihre Frauen schlagen und knechten bis zum geht nicht mehr. Hauptsache die "Ehre" ist wiederhergestellt.

  • B
    Bundesbürger

    "In unserer Gruppe ist Gewalt in der Familie ein ständiges Thema"

     

    Damit hat er sich verraten, und obigen Satz, es wäre kein speiziell muslimisches Problem selbst erntarnt. Aber auch ohne den Satz würde kein normal denkender und die Presse verfolgender Deutscher diese Märchen glauben, weil er in der Realität oft genug erlebt hat, was passiert, wenn Muslime sich in ihrer (kruden) Ehre oder Religion verletzt sehen, nämlich so ziemlich alles.

    Dagegen hilft nicht reden, sondern konsequentes und kartes Handeln, wie es die uminös verstorbene Jugendrichterin Heisig gefordern und gelebt hat.

     

    Leider bekommen diese "Ehrenmörder" in Deutschland nur lächerliche Strafen und werden so nicht von solchen Taten abgeschreckt. Die Scharia ist da konsequenter, weshalb die Taten dort auch viel seltener sind. Eine Verschärfung der Strafen ist überfällig auch die konsequente Abschiebung in Ländern mit Schariarecht. Aber ich fürchte die Kuscheljuztiz läuft weiter und so wird es noch viele Menschen treffen. :-(