Als Arbeiterverein marschierte Sparta Lichtenberg 1911 einst in der „Front des Weltproletariats“. Eine Ausstellung zeigt seine 111-jährige Geschichte.
Unser Kolumnist klärt auf: Was das „WestEuropäische Büro“ der Kommunistischen Internationale mit Berlin zu tun hat. Und welche Rolle Frauen spielten.
CDU-Chef-Anwärter Friedrich Merz hat Angst vor Müßiggängern, weil er selbst einer ist. Wer arbeiten muss, kann in Coronazeiten nicht einfach chillen.
Hi-Tek meets Low-Class: East Man und sein Album „Prole Art Threat“ fokussiert auf Raptalente: Wie bedrohlich ist der neue Proletkult aus London?
Seine Aufmerksamkeit galt den Außenseitern: Im Berliner Bröhan-Museum wird der Maler Hans Baluschek zu seinem 150. Geburtstag gewürdigt.
Wir haben die kleinen Leute verlassen, um noch kleinere Leute zu werden. Und wir haben Sehnsucht – aber wir haben nichts zu bieten.
Die historische Anti-Impf-Bewegung war proletarisch geprägt. Heute besteht sie vor allem aus Menschen mit akademischer Bildung.
Dem Prekariat fehlt eine gemeinsame, jenseits der Arbeit konstruierte Identität. Was wäre, wenn die Entrechteten sich ihrer Stärke bewusst würden?
Das Leitthema des Weimarer Kunstfestes ist „100 Jahre Kommunismus“. Mit dabei: eine Kantate Sergei Prokofjews und „Malalai“.
Der Fall der Bundestagsabgeordneten und Hochstaplerin Petra Hinz zeigt, wie die Akademisierung die SPD innerlich vergiftet und politisch ruiniert.
Das Ruhr Museum zeigt eine Retrospektive von Erich Grisar. Sie stellt die Region aus der Sicht des Proletariats zwischen 1928 und 1933 dar.