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Pro und Contra Google Street ViewEin Land im Pixelrausch

Daniel Schulz
Wolf Schmidt
Kommentar von Daniel Schulz und Wolf Schmidt

Kein anderes Land spaltet der Internet-Geodienst Google Street View so wie Deutschland. Ist die öffentliche Empörung überzogen oder gerechtfertigt? Ein Pro und Contra.

Street View Auto in Kanada. Bild: dpa

PRO

W as für ein Bohei! Während es kaum jemanden anhebt, dass in Deutschland unser Leben, gefilmt von tausenden Videokameras (allein 3.000 an den Bahnhöfen), live im Überwachungsprogramm läuft, regen sich nun alle über das Standbild auf: Google Street View.

Da stehen sie nun unbeweglich im Internet, unsere Hütten und Paläste. Vor allem die Letzteren sind wohl ein Grund dafür, dass gegen Street View derart Sturm gelaufen wird. Politiker wie Thomas Oppermann, führender Innenexperte der Bundes-SPD, oder Monika Grütters, Vizechefin der Berliner CDU, die keinerlei Problem damit hatten, im Bundestag für eine sechsmonatige Vorratsspeicherung von Telekommunikationsdaten zu stimmen oder die Online-Durchsuchung gutzufinden, blasen nun zum Sturmlauf. Und die Eigenheimbesitzer von Initiaven wie "Unser Lotharviertel" aus Düsseldorf tapern hinterher.

Es ist ein Klischee, dass Politiker per se zur Oberschicht gehören, und auch Hausbesitzer sind nicht per se reich. Aber es ist trotzdem auffällig, dass sich kein Schwein für Überwachung interessiert, wenn sie vermeintlich nur Kinderschänder, bärtige Terroristen und die Säuferclique vorm Aldi, Außenseiter also, trifft. Kaum fühlt sich die Mittelschicht aufwärts beobachtet, gibt es einen Volksaufstand.

Überwachung ist auch eine Herrschafts- und Machtfrage, die in der Regel von oben nach unten beantwortet wird, das ließ sich schon an der Selbstverständlichkeit ablesen, mit der das Management von Bahn und Lidl ihre Angestellten ausspionieren ließ.

Nun werden gutgläubige Menschen einwenden: Aber Google Street View macht den Deutschen endlich deutlich, was Überwachung anrichten kann, und dann werden sie künftig auch kritischer damit umgehen.

Es ist auch nichts dagegen zu sagen, wenn jemand sein Haus verpixeln lässt, und vielleicht sensibilisiert das tatsächlich ein paar Menschen für Überwachungsthemen.

Allein, mehr wird nicht passieren. Wirkungsmächtiger Protest geht in Deutschland von politisch relevanten Gruppen aus - ob nun bei Hartz IV oder Spionage. Die Anliegen, die vermeintlich nur Sache der Unterprivilegierten sind, werden auch weiterhin untergehen. DANIEL SCHULZ

CONTRA

Ich nutze Geodienste mit Begeisterung, schon vor Jahren habe ich mir über das Nasa-Programm World Wind die Niagarafälle angeschaut oder bin mit der italienischen Seite paginegialle.it virtuell durch die Straßen von Florenz geschlendert. Und trotzdem habe ich jetzt bei Google Street View online mein Veto eingelegt. Mein Wohnhaus soll nicht gezeigt werden. Ein Widerspruch? Meinetwegen.

Mein Nein zu Google Street View richtet sich nicht gegen den Dienst allein, sondern spiegelt ein allgemeines Unbehagen gegenüber Google wider. Der Weltkonzern ist ursprünglich mit dem Slogan "Don't be evil" angetreten. Mir kommt das inzwischen wie Orwell'scher Neusprech vor. Google war in den vergangenen Monaten mehrere Male ziemlich evil.

So wurde bekannt, dass die Google-Street-View-Autos nicht nur Straßen abfotografierten, sondern auch private Daten aus WLAN-Netzen mitschnitten. Ein Versehen, sagt Google. Ich glaube denen kein Wort. Denn dass dem Unternehmen der Datenschutz egal ist, hat es auch bei anderen Gelegenheiten bewiesen. Als es sein soziales Netzwerk Buzz startete, erstellte es automatisch aus dem Mail-Account eine Freundesliste. Jeder, der es wissen wollte, konnte also erfahren, wer mit wem in regem Mailkontakt steht. Auch das wurde erst nach heftigem Protest rückgängig gemacht - genau wie Google in Deutschland erst auf Druck von Datenschützern das Recht einräumte, noch vor dem Start des Street-View-Dienstes das Zeigen des eigenen Häuschens zu verhindern.

Wie weit sich Google von seinem ursprünglichen Leitspruch verabschiedet hat, zeigt ein denkwürdiger Satz des Unternehmenschefs Eric Schmidt: "Wenn es etwas gibt, von dem Sie nicht wollen, dass es irgendjemand erfährt, sollten Sie es vielleicht ohnehin nicht tun." Eine Privatsphäre gibt es in einem solchen Weltbild nicht mehr.

Noch unheimlicher wird der Satz, wenn man bedenkt, auf wie vielen Feldern Google inzwischen mitmischt: Suchmaschine, Videoplattform, Kartendienst, Onlinewerbung, Smartphones, Übersetzungsprogramm, elektronische Gesundheitsakte, Fotodienst, Browser - all das ist Google. WOLF SCHMIDT

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Daniel Schulz
Reportage und Recherche
Redakteur im Ressort Reportage und Recherche. Autor von "Wir waren wie Brüder" (Hanser Berlin 2022) und "Ich höre keine Sirenen mehr. Krieg und Alltag in der Ukraine" (Siedler 2023). Reporterpreis 2018, Theodor-Wolff-Preis 2019, Auszeichnung zum Team des Jahres 2019 zusammen mit den besten Kolleg:innen der Welt für die Recherchen zum Hannibal-Komplex.
Wolf Schmidt
Inlandsredakteur (ehem.)
Jahrgang 1979. War bis 2013 in der taz zuständig für die Themen Rechtsextremismus, Terrorismus, Sicherheit und Datenschutz. Wechsel dann ins Investigativressort der Wochenzeitung „Die Zeit“.
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12 Kommentare

 / 
  • FJ
    Frank J.

    Ein Dienst wie Google Street View ist eine technologische Entwicklung im Internetzeit, die eine logische Fortentwicklung von bestehenden Geo-Informationssystemen wie Stadtplänen (auf Papier und digital) ist.

     

    Statt darüber zu diskutieren — ach was: zu spekulieren! — welche möglichen, bösen Folgen diese bei uns ach so plötzlich heraufziehende Entwicklung haben könnte, wäre es angemessener erst einmal darüber zu sinnieren, warum keine öffentliche Organisation in der Lage war, solche Dienste zu entwickeln und zu betreiben.

     

    Wäre das eine unnütze Rückschau? Nein, denn Street View ist technologisch nicht das Ende der Fahnenstange in Bezug auf Geodienste — und vielleicht könnte aus den Versäumnissen gelernt werden.

     

    Was Google hier auf die Beine gestellt hat, ist respektabel und bewegt sich (bis auf Ausnahmen) im Rahmen der Regeln unserer Gesellschaftsordnung. Dass es einigen nicht passt (ich habe meist den Eindruck: aus populistischen Gründen oder Unwissen), erinnert mich an den Zauberlehrling. Die Geister, die ich rief …

     

    Mehr Meinung zu den Düsseldorfer Rentneraktivisten sowie einen kurzer rechtlicher Abriss zum Thema habe ich hier abgelegt:

     

    http://wetterauer-weltbilder.de/ansichten/2010/08/19/hoeren-sie-auf-hillesheim/

     

    -Frank

  • HH
    hwb ham

    Ich verstehe das ganze Theater nicht: US Amerikaner gehören wohl zu den Menschen, die ihre Freiheit lieben. Ich habe in dem Land gearbeitet und bin dort auch nachher viel gereist. Dort existiert das Probelm nicht.

     

    Hier wird es von Menschen, die sich für eine politische Elite halten und uns regieren (?) wollen hochgespielt.

     

    Hurra, wir haben einen Erfolg (in einer sonst eher erfolglosen Zeit!): Google hat die Einspruchfrist verlängert!

     

    Gibt es keine Themen, die wichtiger sind?

  • HG
    Hermann Grewers

    Warum? Warum?!? Warum haben alle Probleme mit Google?

    Generell???

    Ich finde es gut auch auf die Daten, die jeder noch so schlechte Geheimdienst nutz, zugreifen zu können. Dann kann man nämlich heraus finden was "die anderen" über einen selbstschon immer wusten.

    Und zu den anderen Punkten der Vorwürfe: Wer seine Daten, egal welche, dem Internet in irgendeiner Form anvertraut muss Wissen: DAS NETZ VERGISST NIEMALS!

    Zudem konnte Google nur die WLAN-Anschlüsse "ausspähen", welche nicht Passwort gesichert und verschlüsselt waren..... kein Kommentar.... allerdings haftet bisher Jeder selbst für seinen Anschluss, nich derjenige der ihn nutzt.

  • A
    anke

    Alles nur eine Frage der Betonung. Vorausgesetzt natürlich, die Übersetzung war korrekt. Den Satz: "Wenn es etwas gibt, von dem Sie nicht wollen, dass es IRGEND JEMAND erfährt, sollten Sie es vielleicht ohnehin nicht tun", würde ich persönlich glatt unterschreiben.

     

    Privatsphäre heißt ja nicht, dass man mit sich allein sein will auf der Welt. Privatsphäre heißt nur, man will selber bestimmen, mit wem man sein Wissen teilt. In sofern wundert es mich nicht, wenn die Teilnehmer der Bilderberg-Konferenz hartnäckig behaupten, sie würden sich als Privatleute treffen, obwohl jedermann weiß, dass das eine Lüge sein muss. So weit ich sehe hat keiner, der je an einem Bilderberg-Treffen teilgenommen haben soll, zwei Köpfe, von denen jeweils einer nur dann aktiv ist, wenn der andere komplett abgeschaltet wird. Was die Privatperson weiß, weiß immer auch der Funktionär und umgekehrt. Wenn ich das richtig verstanden habe, ist ja GENAU DAS der "Witz" an diesem Club.

     

    Wenn Kanzlerin Merkel, Außenminister Westerwelle, ECFR-Gründer Joschka Fischer, Zeitherausgeber Helmut Schmidt, Bild-Boss Mathias Döpfner, Post-Chef Klaus Zumwinkel, der Ackermann von der Deutschen Bank und Daimler-Vorstand Dieter Zetsche, um nur einige wenige Promis zu nennen, ihre geheimen Wünsche wirklich mit gar niemandem teilen wollten, wären sie mir vollkommen gleichgültig. Dann nämlich müssten sie auch in Zukunft davon träumen. Weil sie aber nicht mit gar niemandem sondern mit ausgewählten anderen reden, mache ich mir Sorgen. Große Sorgen sogar. Schließlich handelt es sich bei den Club-Mitgliedern um "große" Leute.

     

    Für die "Großen" dieser Welt bin ich IRGEND JEMAND. Und nun sage ich mit Eric Schmidt: Wenn es etwas gibt, von dem diese Leute nicht wollen, dass ich es erfahre, sollten sie es lieber nicht tun. Sie könnten damit nämlich mein Leben verändern, und wenn sie nicht wollen, dass ich über die mögliche Veränderung informiert werde, könnte es durchaus sein, dass sie heute schon genau wissen: Es wird sich nicht zum besseren wandeln, mein Leben. Auch und gerade dann, wenn sie gemeinsam handeln. Und da verlangen sie ausgerechnet von mir, dass ich ihre Privatsphäre respektiere?

  • DH
    Dietrich Hesling

    Ich habe ja nichts zu verbergen. Nichtsdestoweniger ist mir als mündigem Verbraucher und Staatsbürger das Thema Datenschutz wichtig.

     

    Verstehen Sie mich nicht falsch: Als Bürger eines demokratischen Staates habe ich natürlich nichts dagegen, dass meine Telefonate, E-Mails und gegelentliche Internetgänge protokolliert und gespeichert werden. Es geht dabei ja auch bloß um Verbindungsdaten, nicht um Inhalte.

     

    Einen Ausbau der Videoüberwachung befürworte ich angesichts der gewachsenen Gefahren ebenfalls. Der Staat ist in der Pflicht, Gewalttäter, Terroristen und Extremisten jeglicher Couleur herauszufiltern. Er sorgt damit schließlich auch für meine Sicherheit.

     

    Auch bin ich gewiss keiner von diesen Berufsprotestlern, die jetzt schon gegen die kommende Volkszählung auf die Barrikaden gehen - was schon bei der letzten reichlich übertrieben war. Unser Staat benötigt nun einmal diese Angaben - oder möchten Sie als Volk etwa nicht kompetent regiert werden?

     

    Aber wenn nun die Fassade meines Hauses inklusive meines Gartens fotografiert und für alle Welt sichtbar ins Internet gestellt werden sollen, dann, verehrte Mitbürger, ist für mich eindeutig eine Grenze überschritten worden!

     

    Das ist ein unzulässiger Eingriff in den Kernbereich meines Privateigentums. Es ist nicht hinzunehmen, dass ein amerikanischer Konzern hier so einfach mit fremdem Eigentum Geld macht. Und nicht auszudenken, wie diese Daten missbraucht werden können, wenn jeder dahergelaufene Internetnutzer jetzt darauf zugreifen kann.

     

     

     

    Sehen Sie, ich habe ja gar nichts gegen moderne Technologien, solange ich Vertrauen haben kann, dass die Daten an den ordnungsgemäßgen Stellen bleiben und nicht einfach so in die Öffentlichkeit gelangen.

     

     

     

    Ich sah also dringenden Regulierungsbedarf durch den Gesetzgeber und habe diesbezüglich auch umgehend an meine Ministerin geschrieben. Erleichtert stelle ich fest, dass sich die Politik dieses Themas nun mit Erfolg angenommen hat. Seien Sie versichert, dass ich von der Möglichkeit des Einspruchs gegen die Abbildung meines Hauses Gebrauch machen werde! Als mündiger Staatsbürger und Verbraucher lasse ich schließlich nicht alles mit mir machen.

  • K
    Kreon

    Die ganze Debatte um Google Street View dient doch wunderbar dazu

     

    - vom SWIFT-Abkommen oder

    - von ELENA oder

    - von Fingerabdrücken auf Personalausweisen oder

    - von Videoüberwachung auf öffentlichen Plätzen oder

    - von der Vorratsdatenspeicherung

     

    abzulenken.

     

    Eine Foto meiner Hausfassade kann doch nicht gegen die o.g. Punkte anstinken..

  • C
    Charlot

    jeder dreidimensionaler Stadtplan hat positive Nutzungsmöglichkeiten und ist -datenschutzrechtlich gut geregelt- kein Problem.

    Wen wundert es eigentlich, dass gerade in Deutschland und Spanien so große Sorgfalt angemahnt wird. Das hat natürlich mit faschistischer Geschichte und dem tief eingegrabenen Bewußtsein davon zu tun, welche, auch tödlichen, Folgen eine Nutzung von Daten in den Händen von Verbrechern und auch Militär haben kann. Die Möglichkeiten polizeilicher und militärischer Nutzung der kleinteiligen räumlichen Vermessung sind mir bisher viel zu wenig beleuchtet. Aus einer hoch interessanten Doku bei Arte weiß ich, dass google mit dem Pentagon eng kooperiert und dass der Krieg der Zukunft aus dem Weltall mit Hilfe von Dronen u.a. geführt wird, nicht mehr gegen Länder, sondern gegen Individuen. Dafür brauchen die Inhaber der Macht eine gut vermessene Welt. Dass die Bundesregierung bei zivilen Protesten heute schon gegen alle Verbote Militär einsetzt, wissen wir spätestens seit Heiligendamm. In Anbetracht solcher Einsatzmöglichkeiten ist die Diskussion ums Pixeln natürlich rührend und albern. Da braucht es andere Antworten. Hätte mich gefreut, dazu etwas in der taz zu finden.

  • W
    wauz

    Die Deutschen lieben symbolische Politik.

     

    Google, "Bill Gates"/Microsoft sind gewissermaßen anonyme Feindliche Mächte, so wie früher der "Teufel", gegen die man sich stellt um sich moralisch aufzubrezeln. Hurrah, ich habe für das Gute gekämpft! Gleichzeitig sind die genannten Mächte so schön weit weg und so ausländisch, dass man es sich mit seinen hiesigen Obertanen nicht durch ungehörigen Ungehorsam vergrätzt. Dazu noch ist dieser Zwergenaufstand auch noch so nutzlos, dass man hinterher bequem wieder zur Tagesordnung übergehen kann und alle weiteren Anforderungen an "revolutionäre Aktion" mit dem Hinweis beiseite schieben kann, dass man sein Teil schon getan habe.

    Krawall im Spießerland. Und jetzt kommen die phrygischen Mützen wieder in den Schrank und die schöne deutsche Michelmütze (mit Bommel) wieder auf den Kopf!

  • SZ
    Sascha Z.

    Soll die ganze Welt doch sehen, was für eine Gardine ich an meinem Fenster hängen habe. Und ich würde auch drüber lachen können, wenn ich zufällig von einem der Kameras auf der Straße abgelichtet worden wäre.

     

    Menschen die jetzt die Klappe gegen Street View aufreißen, sollten sich mehr Sorgen um den Einblick von oben machen - mit Earth wird bald in die Kaffeetassen geguckt und ich weiß, auf Frau Merkel ihren Kaffee schwarz oder mit Milch trinkt!

  • R
    Rolle

    Es verstehe wer wolle... Liegt wohl daran, dass mit Google nun endlich ein böser kapitalistischer GlobalPlayer gefunden ist, auf den all die Sorgen um Datenschutz im Internet projiziert werden können. Lächerliche Sache eigentlich, passt aber gut ins Bild der deutschen Debattenkultur.

  • L
    Luftikus

    "Mein Nein zu Google Street View richtet sich nicht gegen den Dienst allein, sondern spiegelt ein allgemeines Unbehagen gegenüber Google wider."

     

    Und genau so wenig überzeugend ließt sich das Contra auch. Ziemlich wenig konkrete Argumente, stattdessen eben allgemeines Unbehagen.

  • HT
    Huber Tus

    Es ist schon komisch - über Fingerabdrücke, Überwachungskameras, Handyüberwachung scheint sich die Aufregung in Grenzen zu halten, aber bei der Google Erfassung der Strassen regen sich die Leute auf.