■ Leichtathletik: Primo weiter geizig
Primo Nebiolo, der Präsident des Internationalen Leichtathletik-Verbandes (IAAF), freute sich über die Absichten des amerikanischen Verbandes, seinen Athleten bei der Hallen-Weltmeisterschaft im März in Toronto sowie der WM im August in Stuttgart Medaillen- Prämien zu zahlen. „Die IAAF hat Verständnis für die Bedürfnisse der Athleten“, erklärte der Italiener. Allerdings fällt das Verständnis sparsam aus. Die Amerikaner zahlen für eine Goldmedaille bei der Hallen-WM 5.000, für den zweiten Platz 1.500 und für Bronze 500 Dollar. Die Prämien für die kommende Freiluft-WM in Stuttgart sind noch nicht klar. Die Athleten und ihre Manager hatten zum Beispiel für einen Welttitel 100.000 Dollar aus den Einnahmen der IAAF gefordert.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen