Am Mittwoch begann die Leipziger Buchmesse mit der Preisverleihung an den Philosophen Omri Boehm. Auch mit dabei: unsägliche Störer.
Bei den Oscars war „Oppenheimer“ der große Gewinner, immer wieder kam auch Politisches zur Sprache. Deutsche gingen leer aus.
Bei den Grammys in Los Angeles kündigt Taylor Swift ihr elftes Album an. Ein anderer Gewinner wurde Berichten zufolge während der Veranstaltung festgenommen.
Am Montag fand in Los Angeles die 75. Emmy-Verleihung statt. Die Serien „Succession“, „The Bear“ und „Beef“ räumten besonders viele Auszeichnungen ab.
Masha Gessen wird in einer kleinen Bremer Galerie geehrt. In der Rede entwickelt die Publizist*in eine kleine Philosophie des Holocaust-Vergleichs.
Die Publizistin erhält den Preis, aber die Feier fällt aus. Sie hat den Krieg in Gaza mit der Liquidierung der Ghettos unter den Nazis gleichgesetzt.
Es ist ein zweifelhafter Preis: Brandenburgs Innenminister Michael Stübgen wurde zum „Abschiebeminister 2023“ gewählt.
Der Gewinner des Deutschen Sachbuchpreises 2023 heißt Ewald Frie. Gewürdigt wird damit sein Buch über den "stillen Abschied vom bäuerlichen Leben".
Die US-Sängerin erhält vier Grammy-Awards – und führt nun die ewige Bestenliste an. In der Kategorie Pop-Duo gewinnt erstmals eine trans Künstlerin.
Der in der Türkei zu lebenslanger Haft verurteilte Osman Kavala bleibt seinem Humanismus treu. In Abwesenheit erhielt er jetzt den ifa-Preis.
Zum ersten Mal bildeten die Oscars tatsächlich die Vielfalt der Gesellschaft ab. Als bester Film wurde „Nomadland“ von Chloé Zhao ausgezeichnet.
Klarer Abräumer bei der diesjährigen Oscarverleihung ist „Nomadland“. Regisseurin Chloé Zhao gewinnt als zweite Frau einen Oscar in ihrem Fach.
Die Obermayer Awards werden für die Vermittlung jüdischer Verfolgungsgeschichte verliehen. Unter anderem in diesem Jahr an den Verein AKuBiZ.
Mit dem „Friedenspreis“ werden in Bautzen Stars der Verschwörungsszene ausgezeichnet. BürgerInnen haben einen Antipreis ins Leben gerufen.
Der renommierte Turner Prize für zeitgenössische junge Kunst geht in diesem Jahr an vier politische Künstler. Ein ungewöhnliches Statement.
In ihrer Rede zur Preisverleihung spricht die Autorin über Morddrohungen und die Untätigkeit des Staates. Die taz veröffentlicht einen Auszug.
Auf der Berlinale gewinnt ein Außenseiter. Die Jury zeichnet auch zwei deutsche Regisseurinnen aus – und Dieter Kosslick bekommt zum Abschied einen Teddy.
Die letzten Jahre war die Verleihung des Grammy Awards vor allem weiß und männlich. Dieses Jahr ist anders – und das ist ein wichtiges Statement.
Anlässlich des Jubiläums wird der Deutsche Fernsehpreis wieder im Fernsehen übertragen. Die Freude darüber hält sich in Grenzen.