: Potsdams CDU: Hart durchgreifen
Nach den jüngsten Zwischenfällen mit Potsdamer Hausbesetzern hat die brandenburgische CDU ihre Kritik an der Deeskalationsstrategie der Landeshauptstadt bekräftigt. „Die Ausschreitungen haben gezeigt, dass es nicht genügt, der gewaltbereiten Hausbesetzerszene mit Verhandlungen zu begegnen“, sagte der innenpolitische Sprecher der CDU-Fraktion im Landtag, Sven Petke. Die öffentliche Ordnung müsse geschützt und, wenn notwendig, auch mit polizeilichen Mitteln durchgesetzt werden. Oberbürgermeister Matthias Platzeck (SPD) hatte dagegen mehrfach den Kurs der Deeskalation verteidigt. Diese Grundstrategie habe den größeren Nutzen für die Stadt. Er verurteile aber jegliche Gewaltbereitschaft aus der Szene. DPA
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