Popikone Cher: „Künstler sollen tun, was sie für richtig halten.“
Die Sängerin Cher gehört zu den erfolgreichsten Künstlerinnen unserer Zeit. Ein Gespräch über weibliche Idole und den sozialen Rückschritt in den USA.
In Beverly Hills ist früher Nachmittag, in Deutschland später Abend, als sich Cher zwei Minuten zu früh via Zoom zum verabredeten Interview zuschaltet. Sie sitzt bestens ausgeleuchtet in einem Hotelzimmer, neben ihr eine Lampe und eine Pflanze. Cher trägt ein schwarzes Oberteil, über dem eine silberne Kette baumelt, die Haare hat sie pechschwarz gefärbt, der Lipgloss glänzt, auch die Fingernägel blitzen. Cher, inzwischen 78 Jahre alt, veröffentlicht dieser Tage den ersten Teil ihrer Autobiografie auch auf Deutsch. Sie will an diesem Pressetag Anfang Januar mit vielen Journalist:innen sprechen, etwas gehetzt beginnt das Gespräch, ehe es sich entspannt.
taz: Cher, ich möchte mit einem Zitat von Ihnen beginnen: „Es gibt Millionen talentiertere Menschen als mich, die sich für ihre Karriere aufopfern und trotzdem nie berühmt sein werden. Talent ist das eine, aber wenn man kein Glück hat, wird es nie jemandem auffallen“, schreiben Sie. Was war Ihr großes Glück?
Cher: Es war ein großes Glück, dass ich als Sängerin überhaupt entdeckt wurde. Mein damaliger Freund Sonny hatte mich einmal zufällig im Schlafzimmer singen gehört und mich mit aufgerissenen Augen gefragt: „Konntest du schon immer so gut singen?“ Sonny war damals – 1963 – bereits in der Musikindustrie tätig, er arbeitete bei Phil Spector, einem der größten Produzenten der Welt. Als sie die Aufnahmen von The Ronettes fertigstellen wollten, unter anderem den späteren Hit „Be My Baby“, war ich gerade im Studio. Die Sängerin Darlene Love sollte eigentlich singen, doch sie hatte eine Panne mit dem Auto und kam deshalb nicht ins Studio.
taz: Und dann schlug Ihre Stunde?
Cher: Genau. Phil Spector sagte zu mir: „Sing’ du! Sonny hat mir gesagt, du kannst singen.“ Ich wollte ihm gerade entgegnen, dass ich keinerlei Erfahrung hätte, da sagte er schon: „Es ist mir egal, ich brauche nur eine Stimme.“ „Be My Baby“ war der erste Song, den ich in dieser Aufnahmesession sang, und „You’ve Lost That Lovin’ Feeling“ der letzte. Diese Aufnahmen waren eine unglaubliche Erfahrung.
taz: Mit Spontaneität begann also alles – haben Ihre Schlagfertigkeit und Ihr Humor Sie auch durch Ihre wechselvolle Karriere gebracht?
Cher: Ja. Meine Mutter hatte schon einen großartigen Sinn für Humor, meine Schwester und ich haben ihn einfach geerbt, glaube ich. Manchmal lache ich wirklich über Dinge, über die man vielleicht nicht lachen sollte. Ich bin einfach seltsam. (macht eine lange Pause)
taz: Inwiefern?
Cher: Oh, wir haben nicht genug Zeit, um diese Frage zu beantworten!
taz: Wie schade.
Cher: (lacht) Jedenfalls: Humor hilft einem durch alle schwierigen Zeiten. Und Sturheit.
taz: Wie prägend war Ihre Mutter, die 2022 gestorbene Sängerin und Schauspielerin Georgia Holt, für Sie?
Cher: Sehr! Ich hatte Glück, denn meine Mutter war eigenwillig und ziemlich liberal. Die Mütter meiner Freundinnen spielten meist keine Musik zuhause. Meine Mutter dagegen schon – und sie liebte Elvis. Sie nahm mich mit zu einem Konzert von ihm, als ich elf war. Alle Mädchen im Teenageralter standen auf ihren Stühlen, und ich fragte meine Mutter, ob wir auch auf unseren Stühlen stehen dürften. Sie sagte: „Klar. Komm schon.“ Ich hatte Elvis schon im Fernsehen gesehen, aber wenn du ihn live siehst, ist das noch mal etwas ganz anderes. Alle anderen Mädchen waren in ihn verliebt. Ich aber wollte nicht mit ihm zusammen sein. Ich wollte er sein.
taz: Sie schreiben auch über ein Konzert der berühmten US-Sängerin Eartha Kitt, das Sie besuchten. Wie wichtig war es, dass dort eine Frau auf der Bühne stand und Sie nicht nur männliche Idole wie Elvis oder Hank Williams hatten?
Cher: Als ich Eartha Kitt live sah, war ich ungefähr 14. Ich dachte sofort: „This chick is hot.“ Es ist generell immer wichtig, Frauen zu sehen, die das tun, was sie tun wollen. Ich war wirklich angetan von der Art, wie Eartha Kitt sich auf der Bühne gab: Sie war sehr sinnlich und frei und hatte einen großartigen Sinn für Humor. Ich habe einen ihrer Songs („Santa Baby“) auf meinem Weihnachtsalbum interpretiert, das ich 2023 veröffentlicht habe. Auch Diana Ross und The Supremes waren wichtig für mich. Ich liebte Dianas Art zu singen, ihre Lieder, ihren Sound. Mit dem Motown-Sound konnte ich mich identifizieren, er gefiel mir gut.
taz: Motown Records hat afroamerikanischen Soul und R&B nach vorne gebracht, die Sechziger und Siebziger waren die große Zeit dieses Sounds. Auch Ike & Tina Turner wurden damals berühmt. Mit Tina Turner waren Sie auch befreundet, oder?
Cher: Ach, Tina! Ich erinnere mich noch an die Situation, als ich sie zum ersten Mal traf. In San Francisco, glaube ich. Ich stand mit Sonny in einem Flur. Plötzlich spürte ich einen Luftzug, eine wahnsinnige Energie rauschte an mir vorbei. Das war Tina. Sie war einfach unglaublich.
taz: Wollten Sie mit Ihrer Kunst etwas Ähnliches schaffen wie Tina Turner?
Cher: Tina ist einzigartig, niemand kann etwas erschaffen wie sie. Ich habe, glaube ich, drei Mal mit ihr zusammen gesungen. Und wenn man neben ihr steht und singt, wünscht man sich wirklich den Tod.
taz: Warum das?
Cher: Weil es fast unmöglich ist, mit ihr mitzuhalten. Sie hat diese außergewöhnliche Stimme und bewegt sich wie niemand sonst zur Musik.
taz: Tina Turner hat gegen viele Widerstände in ihrem Leben und ihrer Karriere gekämpft. Hat auch Ihnen Ihre Sturheit in der Musikindustrie geholfen?
Cher: Ja. Ich hatte so viele Höhen und Tiefen in meiner Karriere. Bevor ich 1998 „Believe“ veröffentlichte, haben mich drei Plattenfirmen fallen gelassen. Gott sei Dank gab es bei Warner Bros in Großbritannien einen Mann namens Rob Dickins, der zu mir sagte: „Ich glaube nicht, dass du am Ende bist. Komm nach England, ich will, dass du eine Platte für uns machst.“
taz: Der Song „Believe“ wurde sehr erfolgreich und hat mit dem Autotune-Effekt, mit dem Sie im Refrain Ihre Stimme auf die richtige Tonhöhe korrigiert haben, den Pop revolutioniert. Der Effekt wurde danach massenhaft verwendet. Man kann sagen, Sie haben ihn erfunden.
Cher: Es war ein Unfall. Es war damals einfach ein Klang, den noch niemand zuvor erzeugt oder gehört hatte. Autotune gab es so noch gar nicht, wir hatten im Studio einen Pitch Shifter, also ein Gerät für die Tonhöhenkorrektur. Wenn man eine Note zu hoch oder zu tief sang, konnte man sie technisch korrigieren.
![Cher sitzt als junge Frau im Schneidersitz in einem auffälligen Cher sitzt als junge Frau im Schneidersitz in einem auffälligen](https://taz.de/picture/7524066/14/37494405-1.jpeg)
taz: Aber Sie haben das Effektgerät anders eingesetzt.
Cher: Genau. So, wie sie war, gefiel uns die Strophe nicht, wir wollten sie besser machen. Mein Produzent Mark Taylor spielte mit dem Pitch Shifter herum, dabei entstand dieser roboterartige Klang des Gesangs. Wir hörten uns das an und fanden es sofort toll. Die britische Plattenfirma und Warner-Bros-Chef Rob Dickins wurden dann etwas nervös, weil der Klang ihnen zu gewagt erschien. Die Leute von der deutschen Plattenfirma waren dagegen sicher, dass es gut so ist. Also sagte ich: Es soll so bleiben.
taz: Übertreiben es manche Künstler:innen wie Future oder T-Pain heute mit dem Autotune-Effekt?
Cher: Wissen Sie, Kunst ist Kunst. Ich habe keine Meinung dazu, wie andere Künstler:innen damit umgehen. Ich finde, sie sollen tun, was sie für richtig halten.
taz: Die Beziehung zwischen Sonny und Ihnen, Ihre gemeinsame TV-Show und die private Trennung sind zentrale Teile Ihres Buchs. Sie beide waren in den Sechzigern und Siebzigern auch so etwas wie Stilikonen.
Cher: Ja. Niemand in Amerika hat sich so angezogen wie wir, niemand sah so aus wie wir. Deshalb hat uns aber in Amerika zunächst auch keiner verstanden. Wir mussten die USA erst verlassen, um berühmt zu werden. Mick Jagger und der britische TV-Produzent und Musikmanager Jack Good sagten: „Wenn ihr berühmt werden wollt, geht nach England.“ Das taten wir. In England hatten wir dann unseren Durchbruch. Als wir nach Amerika zurückkamen und in New York landeten, empfingen uns 5.000 Leute am Flughafen. Das war mal eine Überraschung!
taz: Sie verkörperten auch den kalifornischen Traum.
Cher: Ja, allein mit unseren Outfits. Meine Freundinnen und ich haben sie entworfen und hergestellt.
taz: Ah, Sie haben die selbst hergestellt?
Cher: Ja. Die Hosen, die Westen, all die Klamotten. Wir konnten sie nicht kaufen, denn so etwas gab es noch nicht zu kaufen. Auch Sonny hat die Klamotten getragen, die wir hergestellt haben.
taz: Ende der sechziger Jahre hatten Sie Ihr erstes Karrieretief, Ihr Album „3614 Jackson Highway“ und Ihr Film „Chastity“ (beide 1969) waren kommerzielle Flops. „Berühmt zu werden ist schwierig, ein Comeback jedoch beinahe unmöglich“, schreiben Sie. Sie hatten dann mehrere Comebacks als Sängerin und Schauspielerin. Wie schafft man das?
Cher: Indem man nicht aufgibt. Wenn man aufgibt, wird man nie irgendwohin kommen. Nur wenn man es nicht tut, kann man etwas erreichen. Ich habe einfach immer weitergemacht.
taz: Sie haben sich mit Sonny Mitte der Siebziger zerstritten, weil Sie enttäuscht waren und sich von ihm hintergangen fühlten.
Cher: Ja. Die Verträge, die er mich unterschreiben ließ, haben mich um mein Einkommen und die Rechte an meiner Arbeit gebracht. Ich war zwar angestellt bei Cher Enterprises, aber die Firma gehörte zu 95 Prozent ihm und zu fünf Prozent seinem Anwalt. Ich habe mich jahrelang gefragt, wie er mir so etwas nur hat antun können. Noch heute treibt es mich um.
taz: In LGBTQ-Kreisen sind Sie später zu einer Ikone geworden. Auch nachdem Ihre Tochter eine Transition zu einem Mann gemacht hat, haben Sie sich für die Rechte der Community eingesetzt. Wie viel sozialen Fortschritt haben wir in dieser Hinsicht gesehen – und wie viel Rückschritt zugleich?
Cher: Wir haben ziemlich viele Fortschritte gemacht. Aber ich habe Angst davor, wie es jetzt weitergehen wird. Wir wissen nicht, was kommt.
taz: Wir sehen die Entwicklungen in den USA, Trumps zweite Präsidentschaft. Müssen Sie sich nun noch mehr diesem Thema widmen?
Cher: Ja. Und ich dachte nicht, dass ich das müsste. Ich glaubte, es würde einfach immer so weitergehen, es gab mehr und mehr Akzeptanz für die Homo-Ehe und für die Rechte von trans Menschen. Aber während sich einige über diese Entwicklung sehr freuen, sind andere wirklich wütend darüber.
taz: Sie beschreiben in Ihrem Buch auch ein Schlüsselerlebnis in Bezug auf Rassismus.
Cher: Ja. Während eines Besuchs bei meiner Tante in Arkansas saß ich auf dem Rücksitz des Autos einer Freundin der Familie. Sie fragte, ob ich ein bisschen Spaß haben wolle und steuerte ihr Auto absichtlich auf eine Gruppe Schwarzer Mädchen zu. Sie verfehlte eins der Mädchen nur knapp. Ihr Verhalten brach mir das Herz.
taz: Inwieweit mussten Sie sich persönlich mit dem Thema Rassismus auseinandersetzen, als Frau mit armenischen Vorfahren?
Cher: Nicht so sehr. Als Amerikanerin hat man oft viele unterschiedliche Vorfahren, wer weiß, was in mir alles drin ist! Ich weiß zum Beispiel, dass meine Großmutter deutsche Vorfahren hatte. Wegen meines Hintergrunds haben die Leute nicht auf mir rumgehackt.
taz: Aber Sie haben früh Rassismus gegenüber anderen Personen erlebt.
Cher: Ja, ich habe schon als Kind miterlebt, was Rassismus bedeutet. Die beste Freundin meiner Mutter hatte einen großartigen Schwarzen Freund. Wir besuchten ihn öfter. Meine Mutter sagte, wir dürften nicht verraten, dass wir ihn besuchen. „Wenn ihr Ex-Mann herausfindet, dass sie einen Schwarzen Freund hat, verliert sie vielleicht das Sorgerecht für ihre Tochter“, sagte sie. Ich verstand erst später, warum die Hautfarbe dabei eine Rolle spielte. Ich persönlich habe Rassismus nie begriffen: Meine Mutter hatte auch einen tollen Schwarzen Freund, als ich jünger war, zuhause war Rassismus gar kein Thema. Und sie arbeitete in Hollywood, auch da spielte das keine Rolle.
![Sonny und Cher sitzten auf einem gelben und pinkfarbenen Straßenkreuzer, zwischen ihnen ein kleines Hundchen Sonny und Cher sitzten auf einem gelben und pinkfarbenen Straßenkreuzer, zwischen ihnen ein kleines Hundchen](https://taz.de/picture/7524066/14/37644399-5.jpeg)
taz: Sie haben sich auch gegen Abtreibungsverbote eingesetzt, in dieser Hinsicht gab es in der US-Politik ebenfalls einen Backlash. Sehen Sie sich als feministisches Role Model?
Cher: Das nicht. Aber man muss bekämpfen, was falsch läuft. Die Leute, die gegen Abtreibung sind, sind meistens Menschen, die anderen vorschreiben wollen, was sie zu tun und zu lassen haben. Jene, die dafür sind, lassen Menschen lieber selbst entscheiden, was für sie das beste ist.
taz: Lassen Sie uns noch mal zur Musik zurückkommen. Ihren größten Hit „I got you, Babe“ hätten Sie im wahrsten Sinne des Wortes fast verschlafen.
Cher: Ja. Sonny hat mich mitten in der Nacht geweckt, um mir ein Lied vorzuspielen. Das machte er öfter. Er sagte: „Cher, komm, sing diese Passage.“ Ich hörte die Melodie und sagte: „Sonny, das interessiert mich nicht. Ich gehe wieder ins Bett. Ich finde nicht, dass das ein tolles Lied ist.“ Da habe ich mich geirrt.
Die Frau
Cher wurde als Cherilyn Sarkisian LaPiere am 20. Mai 1946 in El Centro/Kalifornien geboren. Erfolgreich wurde sie Mitte der Sechziger, als sie gemeinsam mit ihrem Partner Salvatore „Sonny“ Bono das Duo Sonny & Cher bildete; ihr gemeinsamer Song „I Got You, Babe“ wurde 1965 ein Welthit. In den Siebzigern hatten beide eine sehr erfolgreiche TV-Show in den USA, auch noch, nachdem sich das Paar 1975 scheiden ließ. Cher hatte später als Schauspielerin („Die Hexen von Eastwick“, 1987) und Solomusikerin („Believe“, 1998) weitere Welterfolge. Sie hat sich auch immer wieder politisch eingemischt: So setzt sie sich für das Recht auf Abtreibung ein und engagiert sich seit mehreren Jahrzehnten für LGBTQ-Rechte.
Das Buch
Cher: „Die Autobiografie, Teil eins“. Aus d. Engl. von M. Fleißig, V. Topalova, F. Reinhart, O. Lingner, Verlagsgruppe Harper Collins, Hamburg 2025, 496 S., 34 Euro
taz: Sonny schreibt zu Beginn Ihrer Beziehung in einem Gedicht für Sie, Sie seien „ein Schmetterling, der dazu bestimmt ist, von allen geliebt zu werden“. Sie kommen im Buch öfter auf diese Zeilen zurück. Warum?
Cher: Ich hatte dieses Zitat völlig vergessen, aber während ich das Buch schrieb, fiel es mir wieder ein. Und es ist wirklich seltsam, dass er das schrieb, weil es am Anfang unserer Beziehung war. Ich fand das einfach interessant.
taz: Unter den jüngeren Megastars des US-Pop sind viele Frauen, etwa Billie Eilish oder Taylor Swift. Würden Sie mit einer von ihnen gerne zusammenarbeiten?
Cher: Ich liebe Pink. Und ich finde, dass Billie Eilish wirklich talentiert ist, sie ist einfach toll. Und Beyoncé. Ich liebe Beyoncé.
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