Diedrich Diederichsens neues Buch verspricht bewusst größenwahnsinnig „Das 21. Jahrhundert“. Es bündelt 173 Texte des Autors aus 23 Jahren.
Tuli Kupferberg ging radikale Wege, um ohne Arbeit zu leben. Nun wäre der Beatnik, Rockstar, YouTuber, Anarcho und Pazifist 100 Jahre alt geworden.
Die belgische Band hat das Genre Chanson modernisiert. Ihr Label hat dazu beigetragen, dass die internationale Musikwelt enger zusammengewachsen ist.
Beim „Down by the River“-Festival im Garten des Berliner Clubs About Blank darf man sich nicht nur am Grün freuen.
Burkhardt Seiler bot im Berliner Laden „Zensor“ ab 1979 randständige Musik an. Nach Krisen zog er sich zurück, nun wurde bekannt: Er ist gestorben.
Mark Stewart war der Gründer von The Pop Group, einer der einflussreichsten Bands des Post Punk. Er starb im Alter von 62 Jahren.
Ihr experimentelles Werk ist für viele schwer verdaulich. Doch das hat Yoko Ono nie gestört. Bis heute setzt sie sich für Menschenrechte ein.
Wie es zur Renaissance von Cassetten als Tonträgern kam. Eine Spurensuche zwischen ESA-Raumfahrtagentur und DIY-Homerecording.
Der Ostberliner Elektroniktüftler und Komponist Taymur Streng ist gestorben. In zäher DDR-Zeit frönte er dem Experiment. Nachruf auf einen Pionier.
Mangel Records ist ein junges Label, gut vernetzt im musikalischen Underground von Berlin. Da passiert viel Spannendes in der Musik.
Indi, Hindi und Indie: Ein Streifzug durch die vielfältige und welthaltige indische Popkultur, ihre Eigenheiten, Stars und Talente.
Vor 50 Jahren, am 18. September 1970 starb Jimi Hendrix. Er hatte eine kometenhafte Karriere und wurde nicht alt. Sein Spiel veränderte die Welt.
In „My Life Is a Gunshot“ begleitet Marcel Derek Ramsay den Berliner Noise-Musiker Joke Lanz. Jähe Brüche prägen Werk und Leben.
Die Geschichte einer All-Girl-Band aus den Sechzigern: der Künstler Maurice de Martin erzählt sie im Orwo-Haus als Re-enactment.
Das Fanzine „Zonic“ ist auf Underground-Musik aus den ehemaligen Ostblock-Ländern spezialisiert. Zum 25. Geburtstag wird im Arkaoda gefeiert.
Von der Novemberrevolution bis heute, oder: Ohne Abweichung keine Freiheit. Warum sich die Kultur der Politik niemals unterordnen sollte.
Nach der Band Paula startet Elke Brauweiler eine zweite Karriere als Solokünstlerin. Eine Crowdfunding-Kampagne soll dabei helfen.
Man muss weiter denken und weiblicher, wenn Pop frisch sein soll. Gute Perspektiven fanden sich beim Torstraßen-Festival.
„Keine Bewegung“, compiliert von Staatsakt aus Berlin und Euphorie aus Hamburg, ist eine schlaue Bestandsaufnahme des Pop-Underground.