: Polizisten-Mord
Dreieinhalb Monate nach den tödlichen Schüssen auf einen Hamburger Polizisten während einer Verkehrskontrolle hat die Polizei das Rätsel um die Identität des in Haft sitzenden Täters gelöst. Der Mann, der den 34jährigen Polizeihauptmeister Matthias Schipplick am 16. August ohne Vorwarnung in den Kopf geschossen hatte, sei als der 66jährige Karl-Heinz H. identifiziert worden, teilte die Polizei gestern mit. Der Todesschütze, der kurz nach der Tat festgenommen worden war, hatte sich mit gefälschten Papieren ausgewiesen. Ein Motiv für den Mord hat er noch nicht genannt.
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