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■ Polizeigewerkschaft sucht WerbepartnerDieser Schnellschuß wird Ihnen präsentiert von taz

Bonn (epd) – Die Polizei sollte durch Werbeverträge und Sponsoring ihre Ausstattung verbessern. Dies stellt sich zumindest die Deutsche Polizeigewerkschaft vor. Angesichts der überalterten technischen Ausrüstung und der desolaten Lage der öffentlichen Haushalte müßten alternative Finanzquellen erschlossen werden, forderte der Gewerkschaftsvorsitzende Gerhard Vogler gestern in Bonn.

An die Innenminister von Bund und Ländern appellierte er, ihre bisherige unflexible Haltung gegenüber neuen Finanzierungskonzepten aufzugeben und Werbevereinbarungen mit „seriösen Unternehmen“ zu gestatten. Bei diesen „Sicherheitskooperationen“ biete die Polizei „ihren guten Namen, ihr Image, ihre Kompetenz“ sowie das Vertrauen, das sie in der Bevölkerung genieße. Von den Werbepartnern erwarte man dafür finanzielle und sachliche Gegenleistungen. Volker Nickel vom Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft bezeichnete den Vorschlag allerdings als „wenig ausgereift“.

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