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■ Berliner TelegrammPolizei startete UDS-Großversuch

Die Polizei hat einen Großversuch mit Unfalldatenspeichern (UDS) in ihren Dienstfahrzeugen gestartet. Seit dem 1. April rüstet die Polizei 380 Funkstreifenwagen und 37 zivile Fahrzeuge mit den UDS aus, um Verkehrsunfälle genauer klären zu können und das Fahrverhalten in den eigenen Reihen zu verbessern, wie Landesschutzpolizeidirektor Piestert gestern sagte. Im März 1998 werde entschieden, ob alle Polizeifahrzeuge UDS erhalten sollen. Das unter dem Beifahrersitz eingebaute und unfallsichere Gerät der Firma „VDO Kienzle“ mißt automatisch alle Fahrzustände des Wagens wie Geschwindigkeit, Bremsvorgang, Licht und Bewegungsrichtung. Bei einer Kollision bleibt das Geschehen in den davorliegenden 30 Sekunden und den folgenden 15 Sekunden gespeichert. ADN

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