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Polizei sammelt Unterschriften

Bei einem Stellenabbau der Polizei befürchtet die Gewerkschaft der Polizei (GdP) Probleme bei der Verbrechensbekämpfung. „Mit weniger Polizisten wird sich die Situation in Berlin verschlimmern“, sagte gestern GdP-Sprecher Klaus Eisenreich. Die Gewerkschaft habe in wenigen Stunden 4.000 Unterschriften gegen den geplanten Abbau von 1.400 Stellen bei der Polizei im kommenden Haushalt gesammelt. „Zu diesem massiven Stellenbau kommt erschwerend hinzu, dass hunderte fertig ausgebildeter Polizisten nicht in den Dienst übernommen werden sollen.“ Die Unterschriften will die GdP dem Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) übergeben. Nach Angaben der Gewerkschaft verweist der Senat oft auf die im Vergleich mit anderen Städten hohe Polizeidichte in Berlin. Laut GdP gibt es in Berlin 17.100 Schutz- und Kriminalbeamten, in Hamburg – bei ungefähr halber Einwohnerzahl –7.500. Dieser Vergleich sei Unsinn, so Eisenreich. Die Hauptstadtpolizei sei zum Beispiel viel stärker mit Objektschutz beschäftigt. DPA

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