Pia Stendera schreibt frei für die taz zu den Themen Ostdeutschland, Soziale Ungleichheit und Rechte Gewalt.
Der Täter von Halle steht vor Gericht – trotz rechtsgültiger Höchststrafe. Dieses Mal geht es um einen versuchten Gefängnisausbruch mit Geiselnahme 2022.
Der Dokumentarfilm „Zuflucht nehmen“ ist etwas besonderes: Regisseurin Selina Höfner ist vom Fach und stellt Frauen nicht als Opfer dar.
Der rechtsextreme Anschlag von Halle (Saale) jährt sich am 9. Oktober. Angehörige und Unterstützer*innen wie Alma Roggenbuck kämpfen um das Gedenken.
Der rechtsextreme Halle-Attentäter hatte zwei Geiseln in der JVA genommen, bevor er überwältigt wurde. Doch Gefahr geht nicht nur von solchen Taten aus.
Zum dritten Mal jährt sich das Attentat von Halle. In der Stadt gab es am Sonntag Gedenkveranstaltungen – nicht jede:r zieht dieselben Schlüsse aus der Tat.
Unmengen verendeter Fische und Schnecken: Die Oder ist auf Hunderten Kilometern vergiftet. In Schwedt ärgern sich die Menschen: Alle hätten gepennt.
Das Attentat von Halle machte den Kiez-Döner zu einem Tatort. Aus ihm wurde ein Café, in dem Betroffenen zugehört wurde. Nun schließt es.
Bei der Abstimmung über den AfD-Kandidaten stimmten nicht alle CDU-Abgeordneten mit Ja. Das war die eigentliche Nachricht aus Magdeburg.
Vor zwei Jahren wollte ein Neonazi in Halle einen Massenmord an Jüdinnen und Juden verüben. Er scheiterte damit, aber die Wunden des Tages sind offen.
Der Flirt mit einem Querdenker für einen Wahlspot wirft einen Schatten auf Unionskandidat Laschet. Er brüskiert damit auch die Opfer rechter Gewalt.
Eine Kommissarin schrieb dem rechtsextremistischen Halle-Attentäter Briefe ins Gefängnis. Die Polizei muss bei Einzeltäter*innen genau prüfen.
Für jedes bisschen Unterstützung der Stadt musste der Kiez-Döner in Halle kämpfen. Dabei steht viel auf dem Spiel: Das Vertrauen in die Demokratie
Die Besuche begannen eine Woche nach dem Anschlag auf ihren Kiez-Döner. Dabei wissen die Tekin-Brüder aus Halle oft gar nicht, wer diesmal Blumen bringt.
Timmi und Nino sind Teil des Kollektivs „Mollies“, das in der Berliner Rummelsburger Bucht auf einem Wagenplatz lebt. Über das Konzept „Safer Space“.
Der Attentäter von Halle muss lebenslang ins Gefängnis. Das Gericht hat aber zu wenig Interesse am rechtsradikalen Nährboden der Taten gezeigt.
Im Prozess zum Anschlag von Halle sucht der Täter einen letzten Eklat. Die Richterin würdigt die Opfer und ringt mit der Fassung.
Keine Reue des Täters, aber offene Fragen, gestellt von den Überlebenden: Das Verfahren um das Attentat von Halle neigt sich dem Ende zu.
Der Film über den Mord an Walter Lübcke ordnet rassistische Ideologien nicht ein. Stattdessen versucht er Rechtsextremismus emotional zu erfassen.
Frauen haben in Eisenhüttenstadt gegen sexualisierte Gewalt in Erstaufnahmelagern protestiert. Die 21-jährige Mariami erzählt von ihren Erfahrungen.
Im Prozess zum Anschlag von Halle hielt am Mittwoch die Anklage ihr Plädoyer. Die Forderung nach lebenslanger Haft dürfte niemanden überraschen.