Laut einer Studie ließen sich allein in Bremen 1.500 Pflegekräfte in den Beruf zurückholen, wenn die Arbeitsbedingungen nur besser wären.
Das deutsche Gesundheitssystem kommt in der Pandemie an seine Grenzen. Gesundheitsökonom Jonas Schreyögg dazu, warum das keine Frage des Geldes ist.
Die Hilfe der Angehörigen in den Heimen fällt coronabedingt vielfach weg. Das habe fatale Folgen, sagt Ulrike Kempchen vom Biva-Pflegeschutzbund.
Die Hälfte der Beschäftigten in Pflegeheimen wolle sich impfen lassen, schätzen Experten. Es werde niemand gekündigt, der nicht geimpft sei.
Die Pandemie offenbart die Schwierigkeiten des Pflegesystems mehr denn je. Unser Autor schreibt, warum er nicht mehr als Pfleger arbeiten kann.
Streiks sind in der Pandemie unmoralisch, schreiben viele Medien. Arbeitgeber freut das. Sie bauen darauf, dass Corona Gewerkschaften schwächt.
Pflegekräfte am Uniklinikum Schleswig-Holstein fordern neue, blickdichte Arbeitskleidung und mehr Personal. Die Lage ist angespannt.
Mit einer Kundgebung und einer Petition wollen Pflegeschüler*innen die drohende Schließung der Pflegefachschule Groß-Sand in Wilhelmsburg verhindern.
Ein Gesetzentwurf aus dem Bundesgesundheitsministerium sieht 20.000 mehr Assistenzkräfte in Pflegeheimen vor. Im Schnitt ist das eine Stelle pro Heim.
Pflegeheime brauchen mehr Personal, um die Menschen würdig zu versorgen – das bestätigt ein Gutachten. Doch die Umsetzung verzögert sich.
Viele Jugendliche finden Jobs in Pflege und Kinderbetreuung interessant. Abschreckend sind die Arbeitsbedingungen in der Branche.
Die Krankenpflegerin Silvia Habekost kämpft gegen die Ökonomisierung im Gesundheitswesen, nicht nur als Lehre aus Corona. Protestiert wird bundesweit.
Am Mittwoch wird das Intensivpflegegesetz im Bundestag verhandelt. Trotz Nachbesserung stößt der Entwurf bei den Betroffenen weiter auf Widerstand.
Nicht alle Kliniken sollen auf Operationen verzichtet haben, um sich auf Corona-Patient*innen vorzubereiten. Jetzt greift die Gesundheitsbehörde ein.
Hamburg zeigt sich mit Blick auf die zunehmende Zahl der Covid-19-Patient*innen entspannt. Andere Länder im Norden strukturieren ihre Kliniken um.
Mounir Ben Abdallah wurde als Krankenpfleger nach Deutschland geholt. Seine Geschichte zeigt, wie Einwanderung funktionieren kann.
Eine Hamburger Kampagne macht darauf aufmerksam, dass viele Pflegekräfte nicht mehr in ihrem Beruf arbeiten – und viele zurückkommen würden.
Das Bündnis „Klinikoffensive jetzt!“ fordert mehr Geld für Krankenhäuser im neuen Landeshaushalt.
Das Pflegemodell Buurtzorg soll mehr Zeit und Selbstbestimmung für Patienten und Pflegende bringen. Die Bremer Arbeitnehmerkammer ließ es vorstellen.
Pflegewissenschaftler Michael Simon erklärt, warum Bremens Bundesratsinitiative für eine andere Personalplanung in den Krankenhäusern wichtig ist.
Das Hamburger Verfassungsgericht erklärt das Hamburger Volksbegehren gegen den Pflegenotstand für unzulässig.
Die Sozialverbände Diakonie und AWO in Niedersachsen wollen mehr Geld für die ambulante Pflege von den Kassen. Sie drohen, andernfalls aus der Pflege auszusteigen.
Das „Bremer Bündnis für mehr Krankenhauspersonal“ hat genügend Unterschriften gesammelt, um ein Volksbegehren zu beantragen. Nun stellen sich rechtliche Fragen.
In Bosnien kann man Fake-Zeugnisse von Pflegeschulen kaufen, auch für den deutschen Arbeitsmarkt. Sie taugen aber nichts.
In Bremen steht in den Gesundheits- und Pflegeberufen hoher Identifikation der Beschäftigten eine immens geringe Wertschätzung gegenüber.
Über 30.000 Menschen haben innerhalb der letzten zehn Tage eine Online-Petition unterschrieben, die die Auflösung der Pflegekammer Niedersachsen fordert.
In Bremen hat sich der „Weser-Bildungsverbund Gesundheit und Pflege“ gegründet, um die beschlossene Reform der Pflege-Ausbildung vorzubereiten.
Nachdem die Bremer Egestorff-Stiftung vor einem Jahr ihre Mitgliedschaft im Diakonischen Werk beendet hatte, kehrt sie nun dorthin zurück.
Die Bremer Linksfraktion will, dass sich der Bremer Senat für ein bundesweites „Sofortprogramm“ zur Verbesserung der Altenpflege stark macht.
Auf der Kinderintensivstation der Medizinischen Hochschule Hannover fehlen so viele Pflegekräfte, dass kranke Kinder nicht mehr behandelt werden können.
Das Hamburger Pflegebündnis will einen Volksentscheid für mehr Personal im Krankenhaus. Nun laden die Regierungsparteien zu Gesprächen ein.
Auch nach zweimaligem Betreiberwechsel steht die ehemalige „Seniorenresidenz“ Kirchhuchting wegen gravierender Mängel unter Beobachtung der Heimaufsicht.
Ethan Quaißer will Altenpfleger werden. Für den 18-Jährigen sein Traumberuf. Die taz hat ihn in der Berufsfachschule und beim Arbeiten begleitet.
Bremens Wohlfahrtsverbände wollen mit einer Gesetzesänderung für flächendeckende Tariflöhne in der Pflege sorgen. Bisher scheiterte das an den Privatanbietern.
In Bremen fehlen bis 2035 tausende Pflegekräfte, rechnet eine Studie vor. Jetzt soll mehr ausgebildet werden. Zudem sollen TherapeutInnen kein Schulgeld zahlen müssen.