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Peru: Arbeitsminister befreit sieben junge Sklaven

In Peru hat Arbeitsminister José Antoniolli Vasquez persönlich für die Befreiung von sieben jungen Männer gesorgt, die von der Besitzerin eines Goldwaschplatzes im Urwalddepartement Madre de Dios, 800 Kilometer westlich der Hauptstadt Lima, wie Sklaven behandelt wurden. Die sieben Minderjährigen waren von der inzwischen verhafteten Frau Lupe Capa Zoila, der Inhaberin des Waschplatzes „Boca Colorada“, zum Preis von drei Gramm Gold pro Kopf „gekauft“ worden. In Madre Dios gibt es mehrere Gruppen von organisierten Menschenhändlern, die junge Männer entführen und ihre Arbeitskraft im Goldgräbermilieu feilbieten. Um den von den Medien in Peru mehrfach angeprangerten Mißständen und dem Handel mit Minderjährigen einen Riegel vorzuschieben, hat das Arbeitsministerium in Lima nun die Registrierung aller in den Gruben und Waschplätzen beschäftigten Personen angeordnet.Foto: epd

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