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Pauli gestrichen

Die GAL-Fraktion im Bezirk Mitte kritisiert die geplante Streichung von sieben Stellen in der Jugendarbeit in St. Pauli (taz berichtete) als politisch motiviert: „Bei den Einsparungen in St. Pauli fällt auf, dass es besonders Einrichtungen trifft, die in der Vergangenheit Kritik an der Jugendhilfepolitik des Bezirkes geäußert haben“, so der Fraktionsvorsitzende Claudius Lieven. Trotz der Sparpolitik habe der Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses Johannes Kahrs (SPD) in den vergangenen Jahren mehrere neue Stellen in seiner Stamm-Region Horn geschaffen und teilweise mit SPD-Kommunalpolitikern besetzt.

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