Kein Dauerwitzeln, sondern gekonnt inszenierte romantische Komödie: Anke Engelke und Bastian Pastewka glänzen in „Perfekt verpasst“.
Opulent, spektakulär und ohne viel Subtext: Roland Emmerichs Gladiatoren-Serie „Those About to Die“ guckt sich auf Amazon recht kurzweilig weg.
„My Lady Jane“ ist auf den ersten Blick nur eine weitere Königshaus-Serie – auf den Zweiten eine gelungene Girlpower-Komödie.
Mit tollem Hauptdarsteller blickt die Serie „Becoming Karl Lagerfeld“ auf die Zeit, bevor der Designer ergraute. Neue Erkenntnisse gibt es aber kaum.
Bill und Turner Ross schicken in „Gasoline Rainbow“ eine Gruppe Jugendlicher auf einen Roadtrip. Wie läuft Reisen ohne Plan und Filmen ohne Drehbuch?
Ron Howard zeichnet in seinem Dokumentarfilm „Jim Henson: Ein Mann voller Ideen“ ein umfassendes Bild des Muppets-Erfinders.
In der Serie „Player of Ibiza“ geht es um eine fiktive Reality-TV-Show, in der Männer mit der größten Challenge konfrontiert werden: dem Feminismus.
Die RTL-Serie „Disko 76“ spielt in einer 70s-Fantasiewelt. Die ist wenig nuanciert, aber unterhaltsam. Und dann jagt eben ein Hit den nächsten!
Der deutschen Film- und Serienbranche geht es nicht gut. Der deutschen Science-Fiction-Produktion „Das Signal“ merkt man das aber noch nicht an.
Zwei neue Serien zeichnen die Karrieren der großen Modeschöpfer des 20. Jahrhunderts nach. Das ist erst der Anfang des Modebooms im TV.
„Griselda“ erzählt die Geschichte der Kolumbianerin Griselda Blanco. Sie hat in den 1970ern ein florierendes Drogengeschäft in Florida aufgebaut.
Die ARD-Serie „Oderbruch“ erinnert mit düsterer Wortkargheit an Nordic-Noir-Krimis und überrascht mit einem Mystery-Narrativ.
Gute Idee, aber viele Klischees: Ein homophober Vorstadt-Cop trifft in der Serie „Boom Boom Bruno“ (Warner TV) auf einen schwulen Jungpolizisten.
Molly Manning Walker hat mit „How to Have Sex“ einen Film über Geschlechterrollen bei Jugendlichen gedreht. Es gehe immer noch viel um die männliche Lust.
Das Internationale Dokumentarfilmfestival Amsterdam, kurz IDFA, war vom Krieg in Nahost überschattet. Über die Filme wurde nur selten gesprochen.
Jeder hintergeht jeden, alle verfolgen ihre eigene Agenda und Vertrauen ist tödlich. Klingt nach Klischee, aber „Spy/Master“ wiegt das geschickt auf.
„Die Bologna-Entführung“ schildert den wahren Fall eines vom Papst geraubten jüdischen Jungen. Regisseur Bellocchio erzählt, wie die Kirche ihn geprägt hat.
Die Netflix-Serie „Bodies“ nutzt tote Körper als Bindeglied zwischen verschiedenen Zeitebenen. Das ist überzeugend und packend inszeniert.
In „The Creator“ kämpfen Menschen gegen Roboter. „Rogue One“- Regisseur Gareth Edwards übt in seinem neuen Film nebenbei Kritik an dem Konzept der Supermacht.
Ira Sachs erzählt in seinen Filmen von komplexen Liebesbeziehungen, so auch in „Passages“. Der Regisseur über epische Sexszenen und Vorzüge von Henry James.