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Panter Preis-Nominierte im Film Blühwiesen und Tagebaukanten

„Klima für Gerechtigkeit“ heißt das Motto des Panter Preises in diesem Jahr. In kurzen Videos stellen sich die sechs Nominierten vor.

Manche pflanzen Blumen, andere wehren sich gegen den Braunkohletagebau 500 AKA

Bald wird der erste Panter Preisträger bestimmt: Am 17. September startet die Abstimmung für den Leser:innen-Preis. Bis zum 15. Oktober können Sie online mit abstimmen, wer dieses Jahr den Publikumspreis gewinnt. Er ist wie der Jurypreis mit 5.000 Euro dotiert.

Damit Sie sich ein besseres Bild von den sechs Nominierten machen können, haben wir hier kurze Selbstdarstellungsvideos der Kandidat:innen für Sie zusammengestellt:

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500 AKA

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Das Projekt 500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz ist eine ehrenamtliche Naturschutzgruppe in der Stadt und im Landkreis Osnabrück. Seit April 2021 hat sie fast 1.000 Menschen dazu motiviert, hgemeinsam Blühwiesen, Trockensteinmauern, Vogelschutzhecken und Feuchtbiotope anzulegen und Wald wiederaufzuforsten.

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René Schuster

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René Schuster von der Umweltgruppe Cottbus der Grünen Liga wiederum ist schon seit Jahren in der Lausitz auf vielen Ebenen im Kampf gegen die Braunkohleindustrie aktiv. Schusters Tätigkeit sei auch deshalb so bewundernswert, so heißt es in der Bewerbung, weil die gesellschaftliche Stimmung im Osten Deutschlands oft „feindselig gegenüber solchen Aktivist:innen“ ist.

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Mahnwache Lützerath

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Auch die Mahnwache Lützerath engagiert sich im Kampf gegen den Klimakiller Kohle. Die gefährdete Mahnwache Lützerath informiert seit Juli 2020 vor Ort über die Umweltzerstörung durch den Kohleabbau und hat sich schnell zu einem Anlaufpunkt für die Menschen aus der Region entwickelt.

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SuperCoop

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Die Kooperative SuperCoop in Berlin-Wedding ist ein Supermarkt der besonderen Art: Als Genossenschaft gehört er seinen mittlerweile 900 Mitgliedern, die zudem mindestens drei Stunden im Monat im Markt mitarbeiten müssen. Bewusst hat man statt eines bürgerlichen Viertels den proletarisch-migrantisch geprägten Wedding als Standort gewählt.

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BioBoden Genossenschaft

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Die BioBoden Genossenschaft fördert die Bio-Landwirtschaft dadurch, dass sie zum Verkauf angebotenes Land erwirbt – und nach bestimmten ökologischen Kriterien bearbeitet oder verpachtet. Es ist ein Modell, „wo Wirtschaft und Ökologie zusammen gedacht“ werden, wie es in der Bewerbung heißt. Die BioBoden Genossenschaft hat derzeit schon 6.000 Mitglieder.

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Peter Emorinken-Donatus

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Peter Emorinken-Donatus bringt eine dekoloniale Perspektive mit ein: Der Nigerianer, der seit über 30 Jahren in Deutschland lebt, hat es sich zur „Lebensaufgabe“ gemacht, einmal Shell für sein umweltschädliches Vorgehen in Nigeria zur Rechenschaft zu ziehen und zum anderen Ökozide international als Verbrechen anerkennen zu lassen.

Weitere Infos unter: taz.de/panter